+ Sewastopol: Ukrainische Soldaten verlassen die Krim
+ Washington: Kerry im Gespräch mit Abbas und Netanjahu
+ Berlin: Weiter Behinderungen durch Warnstreiks
+ Nürnberg: Konsumklimaindex bleibt bei 8,5 Punkten
+ Weitere Meldungen des Tages
Sewastopol - mikeXmedia -
Auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim ist der Abzug ukrainischer Soldaten fortgesetzt worden. Die Militärs sollen mit Zügen ausgefahren werden. Dazu wurden zusätzliche Waggons bereitgestellt, so eine russische Nachrichtenagentur unter Berufung auf den Generalstab. Zum Schutz hatten die Soldaten ihre Waffen abgeben müssen. Ob die Waffen der Ukraine wieder zurückgegeben werden, ist noch unklar.
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Washington - mikeXmedia -
In Jordanien trifft sich US-Außenminister Kerry mit Palästinenserpräsident Abbas. Bei dem Treffen stehen die Friedensbemühungen im Nahen Osten im Vordergrund. Es ist das zweite Treffen der beiden Staatsmänner innerhalb von zwei Wochen, so eine Sprecherin des US-Außenministeriums. Per Telefon oder Video soll auch der israelische Ministerpräsident Netanjahu zugeschaltet werden. US-Außenminister Kerry hatte bisher ein Dutzend Reisen in den Nahen Osten unternommen und sich dabei immer wieder für Friedensabkommen zwischen Palästinensern und Israelis eingesetzt.
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Berlin - mikeXmedia -
Durch die Warnstreiks in mehreren Bundesländern ist es auch heute wieder zu erheblichen Behinderungen im ÖPNV, bei Kindergärten und Behörden gekommen. In Nordrhein-Westfalen blieben erneut zahlreiche Busse und Bahnen in den Depots. In Bayern trat die Müllabfuhr in den Ausstand. Mit den Warnstreiks will die Gewerkschaft mehr Druck auf die morgen und am Freitag anstehenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst machen. Gefordert sind für die Beschäftigten 100 Euro mehr Geld pro Monat und 3,5 Prozent Einkommenszuwächse.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Zum ersten mal seit mehreren Monaten hat sich die Verbraucherstimmung nicht verbessert. Das geht aus den aktuellen Untersuchungen der Gesellschaft für Konsumforschung hervor. Der Konsumklimaindex für April verharrt mit 8,5 Punkten auf dem gleichen Wert wie im März. Die Bürger planen zwar auch weiterhin größere Anschaffungen ein, wollen aber zum ersten mal seit langem auch wieder mehr Geld sparen. Auch die Erwartungen an die Einkommen sind bei den Bundesbürgern zurückgegangen, so die GfK bei der Vorstellung der aktuellen Zahlen weiter.