+ Rom: Obama zu Gespräch bei Papst Franziskus
+ Frankfurt/Main: Chaos durch Streiks hält sich an den Airports in Grenzen
+ Wiesbaden: Investitionen in Bildung und Forschung so hoch wie nie
Rom - mikeXmedia -
Vor seinem Besuch im Vatikan hat US-Präsident Obama noch einmal bekräftigt, dass es zu weiteren Sanktionen komme, wenn Russland seinen bisherigen politischen Kurs beibehalte. Zugleich erklärte Obama, warum die Welt die Annexion der Krim nicht akzeptieren dürfe. Dabei verwies er darauf, dass die Grenzen in Europa nicht mit Gewalt neu gezeichnet werden können. Obama ist unterdessen im Vatikan zu Besuch. Dort trifft er sich zum Gespräch mit Papst Franziskus. Damit die Ukraine möglichst schnell auf Finanzhilfen hoffen kann, hebt das Land ab Mai die Gaspreise für die Bevölkerung drastisch an. Dabei ist von einer Erhöhung um 50 Prozent die Rede. Die Gaspreise in der Ukraine wurden jahrelang vom Staat subventioniert, weil die Regierung darin einen Ausgleich für niedrige Löhne und Renten sah. Angesichts enormer Staatsschulden war von der Ukraine gefordert worden, die Preise auf ein marktübliches Niveau anzuheben. Der Internationale Währungsfonds stellte inzwischen Finanzhilfen von bis zu 27 Milliarden Dollar in Aussicht.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Durch die Streiks an den sieben größten Flughäfen kommt es heute zu massiven Behinderungen. Mehrere Hundert Flüge wurden bereits im Vorfeld von der Lufthansa annuliert. Die Passagiere nehmen es zum größten Teil gelassen. Bestreikt werden neben dem Drehkreuz Frankfurt auch Hannover, Düsseldorf, Hamburg, Köln/Bonn und München. Vor allem die Beschäftigten in der Flugzeugversorgung, der Gepäckabfertigung und das private Sicherheitspersonal ist im Ausstand. Wenige Stunden vor Beginn der Streiks war noch gemeldet worden, dass es bei den privaten Sicherheitsleuten in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu einer Einigung gekommen sei. Dabei war von einer Erhöhung der Stundenlöhne auf 14,80 Euro die Rede. In einzelnen Gehaltsgruppen steige das Gehalt um bis zu 27 Prozent, so eine Verdi-Sprecherin, ohne jedoch Details zu nennen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
2012 hat die Bundesrepublik Deutschland soviel für Bildung und Forschung investiert wie noch nie zuvor. Das geht aus Informationen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Demnach lag die Investitionssumme bei rund 248 Milliarden Euro und damit um knapp zwei Prozent höher als im Jahr 2011. Prozentual auf das Bruttoinlandsprodukt gerechnet flossen aber rund 0,5 Prozent weniger Gelder in Bildung und Forschung als 2008 von der Regierung vereinbart worden war.