+ Genf: WHO besorgt über Epidemie
+ Berlin: BKA-Chef fordert Strafverschärfung
+ Berlin: Verbraucherzentralen auch für fairen Handel
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Die WHO ist besorgt über die „massive Infodemie“ zum Coronavirus. Der Ausbruch des Erregers sei von einer Überschwemmung an Informationen begleitet worden, hieß es von der Weltgesundheitsorganisation. Die Menge der Informationen mache es dabei vielen Menschen schwer, zwischen Fake und Fakt zu unterscheiden. Auf den großen Netzwerken hat die WHO deswegen eine Informations- und Aufklärungskampagne gestartet. Darin werden viele Fragen beantwortet. Das Virus breitet sich unterdessen weiter aus. Über 20.000 Menschen sind erkrankt, fast 400 Todesopfer sind bislang zu beklagen. Fachleute rechnen unterdessen damit, dass der Höhepunkt der Epidemie in 10 bis 14 Tagen erreicht sein wird. Damit wurden die bisherigen Erwartungen von rund einer Woche nach oben korrigiert.
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Berlin - mikeXmedia -
Holger Münch, der Chef des Bundeskriminalamts hat eine Strafverschärfung für die Veröffentlich von Findeslisten gefordert. Wer entsprechendes Material mit vermeintlich politischen Gegnern veröffentliche und dies mit Drohungen verbinde, tue dies mit dem Ziel Menschen einzuschüchtern und zu Angst zu verbreiten. Münch hält das Verfassen solcher Listen nicht nur für einen datenschutzrechtlichen Verstoß, sondern auch für eine Straftat, die entsprechend geahndet werden müsse.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat für ihre Forderungen nach einem fairen Handel Rückendeckung durch die Verbraucherzentralen erhalten. Auch sie halten einen entsprechenden Rahmen für Verhandlungen zwischen Erzeugern und Supermarktkette für erforderlich. Ein Preisdruck des Handels zulasten von Tierschutz- und Umweltstandards sei nicht im Interesse der Verbraucher, hieß es in einem Interview. Gestern hatte es in Berlin zwischen Kanzlerin Merkel und dem Handel ein Spitzentreffen gegeben, bei dem man sich mit eben diesen Themen befasst hatte.