+ Athen: Corona in Flüchltingsunterkünften
+ Valence: Ermittlungen nach Messerattacke
+ Berlin: Zahlreiche Verstöße gegen Kontaktverbot
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
In Griechenland spitzt sich die Lage in den Flüchtlingsunterkünften weiter zu. Am Sonntag meldete der Krisenstab in Athen Infektionen in einem weiteren Lager. Die Einrichtung rund 45 Kilometer von der Hauptstadt wurde unter Quarantäne gestellt. Dort sind etwa 1800 Menschen untergebracht. Seit vergangener Woche steht bereits ein anderes Flüchtlingslager unter Quarantäne. Dort leben aktuell rund 3000 Menschen. Schon zuvor war von Hilfsorganisationen davor gewarnt worden, dass es in den Lagern zu humanitären Katastrophen in den Flüchtlingslagern kommen wird, wenn sich das Coronavirus dort ausbreitet
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Valence - mikeXmedia -
Nach der tödlichen Messerattacke in der Nähe des französischen Valence, hat die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen. Der Angreifer hatte zwei Menschen getötet und zahlreiche weitere Personen verletzt. Gegen ihn wird wegen Mordes und versuchten Mordes ermittelt. Zudem steht er im Verdacht Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein. Angaben der Behörden zufolge handelt es sich um einen 1987 geborenen Sudanesen.
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Berlin - mikeXmedia -
Das frühlingshafte Wetter hat am Wochenende trotz der aktuellen Ausgangsbeschränkungen zahlreiche Menschen nach draußen gezogen. In einigen Regionen musste die Polizei ausrücken und gegen Personen vorgehen, die unter anderem gegen das Kontaktverbot verstoßen hatten. Zuvor hatte die Bundesregierung die Bürger noch aufgerufen, sich an die bestehenden Beschränkungen zu halten. Dies gelte auch für das anstehende Osterwochenende. So sind unter anderem Tagesausflüge verboten, auch einen Besuch bei Verwandten sollte man vermeiden. Außenminister Maas wies in einem Interview nachdrücklich darauf hin, einen Blick über die Grenzen zu richten. Dort sei die Lage noch viel dramatischer als bei uns. Dies zeige, wie tödlich das Coronavirus sei, hieß es.