+ Berlin: Neue Woche in der Corona-Krise
+ Essen: Ermittlungen nach tödlicher Messerattacke
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Berlin - mikeXmedia -
Einem Medienbericht zufolge hat die WHO vielen Staaten keine gute Pandemie-Vorbereitung attestiert. Die meisten Staaten seien nur mittelmäßig bis schlecht auf eine Epidemie vorbereitet, heißt es zum Wochenauftakt. Am Sonntag hatte es auch eine Videokonferenz der Gesundheitsminister der G20-Staaten zur Corona-Krise gegeben. Bundesentwicklungsminister Müller plädierte dafür, die WHO zu einer Weltpandemiezentrum auszubauen. Zudem sollte Afrika in der Corona-Krise beherzt unterstützt werden. Der Politiker warnte davor, dass diese Pandemie nicht die letzte gewesen sei. In Deutschland hat die neue Woche mit einem Rückkehr zur Normalität begonnen. Läden, Buchhänder und andere Geschäfte dürfen ab heute erstmals seit Wochen wieder öffnen. Ausgenommen sind Läden mit einer Gesamtfläche von über 800 Quadratmetern. Vor Beginn der Lockerungen hatte Bundeswirtschaftsminister Altmaier zu mehr Einigkeit in Bund und Ländern aufgerufen. Man dürfe nicht wie ein Hühnerhaufen durcheinanderlaufen und sich gegenseitig abwechselnd mit Verschärfungen und Lockerungen überbieten. Das uneinheitliche Vorgehen der einzelnen Bundesländer war schon zuvor mehrfach kritisiert worden. Finanzminister Scholz hingegen sieht darin kein Problem.
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Essen - mikeXmedia -
Nach den tödlichen Stichen auf einen 14-jährigen in Essen laufen die Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft weiter. Wie mitgeteilt wurde, kam es vor der Tat zu einem Streit unter mehreren Beteiligten. Dabei wurde der 14-jährige mit einem Messer attackiert und so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus starb. Der 17-jährige mutmaßliche Täter konnte von der Polizei kurze Zeit später festgenommen werden.