+ Abuja: 200 Tote nach Bombenanschlag
+ Peking: Steinmeier beendet Asien-Besuch
+ Berlin: Regierung begrüßt BUND-Teilnahme an Endlager-Suche
+ Weitere Meldungen des Tages
Abuja - mikeXmedia -
Mehr als 200 Menschen sind bei einem Bombenanschlag in der nigerianischen Hauptstadt Abuja ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Personen wurden bei dem Anschlag verletzt. Die Explosion hatte sich auf einem belebten Busbahnhof ereignet. Auf wessen Konto der Anschlag geht, ist noch unklar.
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Luxemburg - mikeXmedia -
Bei ihrem Treffen in Luxemburg haben die Außenminister der EU-Mitgliedsländer entschieden, der Ukraine finanziell unter die Arme zu greifen. Bereits seit längerem stand die Entscheidung über rund eine Milliarde Euro aus. Die Freigabe des Geldes ist nun erfolgt. Außerdem wurden fast sämtliche Zölle für Waren aus der Ukraine gestrichen. Mit den Maßnahmen soll die wirtschaftliche Lage des Landes stabilisiert werden. Die Präsidentschaftskandidatin der Ukraine, Timoschenko hat unterdessen die internationale Gemeinschaft zu "direkter militärischer Hilfe" aufgefordert. Dabei verwies sie darauf, dass das ukrainische Volk um seine Freiheit kämpfe. Es sei die Zeit gekommen, zum Widerstand gegen den russischen Aggressor auszurufen, so Timoschenko weiter.
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Peking - mikeXmedia -
Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier trifft heute mit der chinesischen Regierung zusammen. Damit beendet Steinmeier seine Asien-Reise. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die Eskalation der Gewalt in Osteuropa. Weitere Themen sind auch die Beziehungen und der Streit Chinas mit Japan. Dabei geht es um Inseln, die offenbar für China eine wichtige Rolle spielen. Bei einem Treffen in Luxemburg werden sich die Außenminister der Europäischen Union unterdessen ebenfalls mit dem Ukraine-Konflikt befassen. Dabei geht es unter anderem um Hilfsgelder in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro an die Ukraine. Sanktionen gegen Russland sollen keine in Erwägung gezogen werden. Die Außenminister wollen zunächst die Ergebnisse einer Gesprächsrunde abwarten. Am Donnerstag wollen sich in Genf Russland, die Ukraine, die USA und die Europäische Union zu Beratungen treffen.
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Berlin - mikeXmedia -
In der Debatte um die Atommüll-Endlagersuche hat sich die Bundesregierung über den Entschluss des BUND gefreut, die Plätze in der zuständigen Kommission doch zu besetzen. Es sei eine gute Entscheidung für die Endlagersuche, für die man dem BUND sehr dankbar sei, so Umweltstaatssekretär Flasbarth in Berlin. Die Umweltschutzorganisation BUND hatte am Wochenende seinen Boykott bei der Endlager-Suche aufgegeben.