+ Moskau: Nawalny im Koma
+ Berlin: Amokfahrer war nicht auffällig
+ Gera: Soldat wegen Vergewaltigung vor Gericht
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Moskau - mikeXmedia -
Der Kremlkritiker Nawalny liegt weiterhin im Koma. Seine Mitstreiter gehen davon aus, dass ein Giftanschlag auf ihn verübt worden ist. Er ist an ein Beatmungsgerät angeschlossen und nicht bei Bewusstsein. Laut Ärzten befindet er sich in einem ernsten, aber stabilen Zustand. Nawalny war zuvor am Flughafen, hatte dort einen Tee getrunken und sich später im Flieger unwohl gefühlt. Er ist der führende Kopf der liberalen Opposition in Russland. Der Giftanschlag könnte mit den anstehenden Kommunalwahlen im September in Zusammenhang stehen, so erste Vermutungen.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Amokfahrer von Berlin war nicht auf dem „Radar“ der deutschen Sicherheitsbehörden. Es hatte vor der Tat auf der A100 keine Anzeichen für eine Radikalisierung des Täters gegeben, hieß es von den Ermittlungsbehörden. Der 30-jährige war am Dienstagabend an drei Stellen auf der Berliner Stadtautobahn gezielt in andere Autos gefahren und soll Jagd auf Motorradfahrer gemacht haben. Bei der Amokfahrt wurden sechs Menschen verletzt, drei von ihnen schwer. Der Iraker konnte festgenommen werden. Er äußerte sich bislang noch nicht zu der vermutlich islamistisch motivierten Tat.
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Gera - mikeXmedia -
Vor dem Gericht in Gera muss sich ein Hauptfeldwebel der Bundeswehr wegen sexueller Übergriffe verantworten. Der Mann soll sich an zwei Soldatinnen vergangen haben. Ihm wird Nötigung und Vergewaltigung vorgeworfen. Der 46-jährige hatte seine Opfer offenbar mit der Veröffentlichung von Nacktbildern erpresst und sie so zum Sex gezwungen. Die Zahl mutmaßlicher sexueller Übergriffe in der Bundeswehr hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Sie stiegen von rund 60 im Jahr 2014 auf über 340 Fälle im Jahr 2019, so die Wehrbeauftragte des Bundestags Högl.
