+ Athen: Moria fast vollständig niedergebrannt
+ Braunschweig: Anhörung von Winterkorn und Scholz
+ Stuttgart: Autobranche weltweit in roten Zahlen
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Das griechische Flüchtlingslager Moria auf Lesbos ist nach dem Großbrand fast vollständig zerstört. Wie die Behörden mitteilten, gab es bislang keine Berichte über Verletzte oder Todesopfer. Mehr als 12.000 Bewohner müssen nun anderweitig untergebracht werden. Wohin sie kommen, ist noch unklar, ebenso die Brandursache. Die griechische Regierung geht von Brandstiftung aus. Das größte Flüchtlingslager ist etwa dreifach überlastet. Eigentlich war dort nur Platz für gut 3000 Menschen vorhanden. Schon seit Jahren steht das Lager deswegen in der Kritik.
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Braunschweig - mikeXmedia -
Knapp fünf Jahre nach Bekanntwerden von „Dieselgate“ hat das Landgericht in Braunschweig die Betrugsklage gegen Ex-VW-Chef Winterkorn zugelassen. Er muss sich den Vorwürfen damit in einem öffentlichen Verfahren stellen. In Berlin musste sich zur Wochenmitte auch Vizekanzler Scholz äußern. Er wurde zu seiner Rolle in zwei Finanzskandalen befragt. Dabei ging es um die Cum-Ex-Affäre und die Hamburger Warburg Bank und seine Rolle im Bilanzskandal beim Zahlungsdienstleister Wirecard.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Die Autobranche ist durch die Corona-Krise weltweit in eine tiefe Krise gestürzt worden. Das geht aus einer aktuellen Analyse hervor. So summieren sich die Verluste der 17 größten Autokonzerne im zweiten Quartal auf fast elf Milliarden Euro. Zuvor wurden noch rund 22 Milliarden Euro Gewinn eingefahren. Nur sechs Autohersteller schrieben keine roten Zahlen, darunter etwa Tesla.