+ Seoul: Kapitän übergab Kommando kurz vor Fähruntergang
+ Genf: Hoffnung und Zweifel an Friedensfahrplan in der Ostukraine
+ Nürnberg: Sozialhilfen für Selbständige sollen gekürzt werden
+ Martinsheim: 2 Tote 5 Verletzte nach Unfall
Seoul - mikeXmedia -
Neue Erkenntnisse bei den Ermittlungen zum Fährunglück von Südkorea. Der Kapitän hat kurz vor dem Unglückszeitpunkt sein Schiff in die Hände des Dritten Offiziers übergeben. Er hatte die Fähre "Sewol" gesteuert. Der Offizier hatte offenbar nur ein Jahr Erfahrung. Das haben die zuständige Staatsanwaltschaft und die Polizei nach ersten Ermittlungen mitgeteilt. Wo sich der Kapitän zum Unglückszeitpunkt aufhielt, ist noch unklar. 270 der insgesamt 475 Insassen werden unterdessen weiter vermisst. 28 Leichen wurden bisher aus dem Wasser gezogen.
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Genf - mikeXmedia -
Nach dem Genfer Krisen-Treffen zur Lage in der Ukraine bestehen Hoffnung aber auch Zweifel, an einem friedlichen und dipolomatischen Weg aus dem Konflikt. US-Präsident Obama nannte die Vereinbarung, die in Genf getroffen wurde zwar eine aussichtsreiche öffentliche Erklärung, Angesichts der bisherigen Erfahrungen könne man aber nicht mit Sicherheit mit einer Verbesserung der Lage rechnen. Es bleibt abzuwarten, ob Russland den vereinbarten Friedensfahrplan in der Ostukraine auch einhält. Unter anderem wurde vereinbart, dass die profussischen Seperatisten im Osten der Ukraine ihre Waffen niederlegen sollen.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Bundesagentur für Arbeit plant im Zuge von Rechtsvereinfachungen bei Hartz-IV-Leistungen künftig auch Veränderungen für Selbständige. So soll es nur noch für eine Übergangsfrist entsprechende Sozialleistungen geben. Außerdem soll der Gewinn nur noch in begrenztem Rahmen mit Betriebsausgaben geschmälert werden können. Das meldet eine Nachrichtenagentur unter Berufung auf interne Unterlagen der Bundesagentur für Arbeit. Derzeit beziehen rund 125.000 Selbständige Hartz-IV, weil ihre Einkünfte zum Leben nicht ausreichen.
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Martinsheim - mikeXmedia -
Bei einem Verkehrsunfall auf der A7 bei Würzburg sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Fünf weitere Personen wurden verletzt. Offenbar war ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf ein Stauende aufgefahren. Zwei Wagen fingen bei der Kollission Feuer. Eine Fahrerin verbrannte in ihrem Auto. Der Unfallverursacher konnte noch aus seinem Wagen befreit werden, verstarb aber noch an der Unfallstelle.