+ Luxemburg: Langer Weg aus dem Corona-Tal
+ Berlin: Windkraftbranche warnt vor Rückschlägen
+ Offenbach: Sommer war zu trocken
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Luxemburg - mikeXmedia -
Europa wird lange brauchen, um aus dem tiefen Corona-Tal freizukommen. Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass sich die Erholung der Industrie nur langsam fortsetzen wird. Im August lag die Produktion in den 19 Euroländern im Vergleich zum Vormonat nur um 0,7 Prozent höher. Das Plus hatte im Juni noch bei bei glatt fünf Prozent gelegen. Es gibt aber auch positive Nachrichten zur Corona-Pandemie. So ist der CO2-Ausstoss um mehr als eine Milliarde Tonne zurückgegangen. Das ist deutlich mehr als bei der Ölkrise 1979 und der Finanzkrise 2008. Im Verhältnis relativieren sich die deutlichen Reduzierungen aber wieder: Nach Ansicht vor Forschern waren die Effekte fürs Klima vielerorts nur von kurzer Dauer.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Windkraftbranche hat vor einem Runden Tisch vor Rückschlägen bei der Energiewende gewarnt. Zugleich wurde die Politik zum Handeln aufgefordert. Fraglich ist immer noch, wie es mit alten Windkraftanlagen weitergeht. Für sie läuft die Förderung nach dem EEG-Gesetz bald aus. Vom Bundesverband Windenergie wurde davor gewarnt, dass es zu einem Abbau von bis zu 16 Gigawatt Windkraftleistung bis 2025 komme, wenn jetzt nicht gehandelt werde.
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Offenbach - mikeXmedia -
Der Sommer 2020 ist zwar eher wechselhaft im Vergleich zu den Vorjahren ausgefallen, dennoch spielte Trockenheit weiter eine große Rolle. Ursache dafür war vor allem das niederschlagsarme Frühjahr. Es war nur die Hälfte der sonst üblichen Regenmenge gefallen. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Wetterdienstes zur Entwicklung der Bodenfeuchte hervor. So war das Jahr das sechsttrockenste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881.
