+ Minsk: Proteste gehen weiter
+ Berlin: Absage an flexibles Rentenalter
+ München: Söder ruft Katastrophenfall aus
+ Weitere Meldungen des Tages
Minsk - mikeXmedia -
Die Anführerin der Protestbewegung in Weißrussland, Tichanowskaja, hat den Mut der Bevölkerung gelobt. Trotz Festnahmen und Polizeigewalt ist der Protest inzwischen Teil des Alltags vieler Menschen geworden, so die 38-jährige. Sie hält sich derzeit in der EU im Exil auf. Am Sonntag hatte es in Weißrussland erneut zahlreiche Protestaktionen gegeben. Unter anderem auch einen „Marsch des Willens“. Die Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Regierung in Belarus dauern jetzt bereits fast ein halbes Jahr an.
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Berlin - mikeXmedia -
SPD, Grüne und Linke haben einen CDU-Vorstoß für eine Streichung des festen Rentenalters abgelehnt. SPD-Chefin Esken sprach am Wochenende von einem Rentenkonzept der CDU, mit denen die Corona-Helden von heute zu Almosenempfängern von morgen würden.
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München - mikeXmedia -
Der bayerische Ministerpräsident Söder hat am Sonntag vom Katastrophenfall für den Freistaat gesprochen. Er sprach zugleich von Ausgangsbeschränkungen für die Zeit von 21 bis 5 Uhr am Morgen. Die geplanten Lockerungen zwischen dem 23. Dezember und Neujahr sind in Bayern inzwischen vom Tisch. Nach dem 26. Dezember geht in Bayern ein noch strengerer Lockdown auch über den Jahreswechsel weiter. Befristet sein soll der Katastrophenfall im Kampf gegen die Corona-Ausbreitung bis zum 9. Januar. Laut Söder sind die aktuellen Regelungen der Bundesregierung und Bundesländer nicht ausreichend genug um die Infektions- und Todeszahlen nachhaltig zu senken.
