+ Kathmandu: Alle Bergtouren nach Unglück abgesagt
+ Leipzig: Petersburger Dialog stark zusammengestrichen
+ London: Ermittlungen nach Kinderleichen-Fund dauert an
+ München: Dobrindt erteilt "Schlagloch-Soli" Absage
Kathmandu - mikeXmedia -
Nach dem schweren Lawinenunglück am Mount Everest sind vorerst mehrere Expeditionen abgebrochen worden. Das haben die zuständigen Stellen in Kathmandu mitgeteilt. Aus Respekt vor den Opfern haben zudem zahlreiche nepalesische Bergsteiger ihre Touren abgesagt und wollen aus dem Basislager absteigen. Die Expeditionen sind für die Region eine wichtige Einnahmequelle. Die Regierung will den Streik noch abwenden. Bei dem Unglück waren 16 Personen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere Scherpas verletzt worden.
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Leipzig - mikeXmedia -
In Leipzig werden sich beim Peterburger Dialog die Gespräche zwischen Deutschland und Russland auch um die Ukraine drehen. Der Russland-Beauftragte der Bundesregierung, Erler, will die Gelegenheit nutzen, sich Klarheit darüber zu verschaffen, warum es mit der Umsetzung der Genfer Friedensvereinbarungen nicht vorangeht. Der Petersburger Dialog wurde wegen der Lage in der Ostukraine massiv zusammengestrichen und wird nur wenige Stunden dauern. Die zeitgleich geplanten deutsch-russischen Regierungskonsultationen wurden von Berlin ganz abgesagt.
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London - mikeXmedia -
Nach dem Fund von drei Kinderleichen in London hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Genauere Informationen gaben die zuständigen Behörden bisher noch nicht bekannt. Bereits am Ostersonntag war in Schottland die Leiche einer Zweijährigen gefunden worden. Kurze Zeit später wurde ein 26-jähriger festgenommen. Ihm wird der Mord an dem Kind vorgeworfen. Auch in diesem Fall gibt es bisher noch keine detaillierten Informationen.
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München - mikeXmedia -
Bundesverkehrsminister Dobrindt lehnt den "Schlagloch-Soli", der vom schleswig-holsteinischen Ministerpräsident Albig vorgeschlagen wurde, ab. Kritik hatten zuvor auch schon und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer geäußert. Die gegenwärtig zu entrichtenden Abgaben aller Autofahrer summieren sich jährlich auf rund 53 Milliarden Euro. Davon würden aber nur rund 19 Milliarden für Sanierung, Bau und Unterhalt des Verkehrsnetzes ausgegeben, so der ADAC weiter. Ministerpräsident Albig verteidigt unterdessen seinen Vorschlag.