UKW- und Webradionachrichten. 01.06.2021 - 12 Uhr

21. 06. 01

+ Berlin: Corona-Gefahr herabgestuft
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen gesunken
+ Finnentrop: Ermittlungen nach Messerangriff
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Nach über einem Jahr ist durch das Robert-Koch-Institut in Berlin die Corona-Risikobewertung erstmals herabgestuft worden. Das haben Gesundheitsminister Spahn und RKI-Chef Wieler am Morgen mitgeteilt. Die Gefahrenlage ist aber weiterhin hoch, so Spahn. Die Lage werde deutlich besser, hieß es vom Minister. Die Inzidenzzahlen sinken aktuell, auf den Intensivstationen entspannt sich die Lage. Von über 400 Landkreisen gibt es nur noch vier, mit höheren Inzidenzen. Inzwischen kehrt Deutschland langsam wieder zurück zur Normalität. Einige Corona-Regeln werden aber bleiben. Dazu gehört auch die immer noch umstrittene Maskenpflicht, die als weniger sinnvoll erachtet wird, als es uns die Regierung Glauben macht. Vor allem unter freiem Himmel erschließt sich vielen der Sinn der Mund-Nasen-Bedeckung auch weiterhin nicht. Während andere Länder teils gar keine Maskenpflicht mehr haben, bleibt sie in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin bestehen.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Mai gesunken. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilt, waren rund 2,6 Millionen Menschen ohne Job. Das waren etwa 84.000 weniger als im April und 126.000 weniger als im Mai vor einem Jahr. Gegenläufig hat sich hingegen die Zahl der Insolvenzen in Deutschland entwickelt. Hier sorgte die Corona-Pandemie für einen sprunghaften Anstieg gegenüber 2020. Im ersten Quartal gab es fast 32.000 Privatinsolvenzen. Das waren über 50 Prozent mehr als im Vorjahr.

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Finnentrop - mikeXmedia -
Nach einer Messerattacke auf drei Schüler im Sauerland laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Die Hintergründe der Tat sind unklar. Verantwortlich für den Angriff waren zwei andere Schüler, die von der Polizei festgenommen werden konnten. Sie hatten zwei Jugendliche lebensgefährlich und einen weiteren Schüler schwer verletzt. Die Tat hatte sich an einer Gesamtschule ereignet.