+ Kiew: Ermittlungen nach Leichenfund
+ Berlin: Spahn verteidigt Impfungen von Kindern und Jugendlichen
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Kiew - mikeXmedia -
Nach dem Fund des getöteten belarussischen Aktivisten Schischow in Kiew sind Ermittlungen zu den Hintergründen angelaufen. Der Mann war zuvor als vermisst und dann in einem Park erhängt aufgefunden worden. Er hatte für eine Organisation gearbeitet, die Exil-Belarussen beim Ankommen hilft. Zum Wochenbeginn hatte die Organisation mitgeteilt, dass Schischow nicht vom Joggen zurückgekehrt sei. Medienberichten hatte er zuvor darüber geklagt, sich verfolgt zu fühlen.
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Berlin - mikeXmedia -
Gesundheitsminister Spahn hat die geplanten Impfmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren verteidigt. Es gehe um ein leichter verfügbares Angebot als bisher, weil genügend Impfstoff vorhanden sei, so der Minister. Wer will könne sich impfen lassen - niemand müsse. Es gehe nicht darum Druck zu machen, den mache man auch nicht, so Spahn weiter. Mit der Impfmöglichkeit setzt man sich über den langjährigen Standard der Impfexpertise, die Empfehlung der Ständigen Impfkommission, hinweg. Dort hatte man eine generelle Impfpflicht für Jugendliche abgelehnt. Befürwortet wurden nur Impfungen für Riskogruppen. Die Unzufriedenheit mit dem Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung hat einer Umfrage zufolge unterdessen deutlich zugenommen. Demnach gaben fast 60 Prozent an, sie seien weniger oder gar nicht zufrieden mit den aktuellen Leistungen der Großen Koalition bei der Pandemiebekämpfung.