+ London: Johnson weiter unter Druck
+ New York: Kritkt an Deutschland
+ Potsdam: Heimleiterin gekündigt
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Der britische Premierminister Johnson hat nach schlechten Umfragen und einem ebenso schlechten Medienecho einen schweren Stand. Im Kern geht es dabei um die Partygate-Affäre. Die Labour-Partei hat inzwischen in Umfragen einen Vorsprung von zehn Punkten, wie von einem Meinungsforschungsinstitut mitgeteilt wurde. Das ist die größte Differenz seit Dezember 2013. Johnson wurden bereits von vier Tory-Abgeordneten zum Rücktritt aufgefordert.
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New York - mikeXmedia -
Deutschland ist von der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wegen des Umgangs mit afghanischen Zivilisten im Zusammenhang mit dem desaströsten Abzug aus Afghanistan kritisiert worden. So hatte die Bundesrepublik weitgehend die Notwendigkeit ignoriert, dass Menschenrechtler, Journalisten und Ortskräfte ebenfalls das Land vor dem Abzug der internationalen Truppen verlassen. Teile der Regierung hätten die Situation falsch eingeschätzt, damit viele Afghanen gefährdet und sich gegenseitig die Verantwortung für das Desaster zugeschoben, so die Kritik der Menschenrechtsorganisation weiter.
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Potsdam - mikeXmedia -
Nach den Morden an vier schwer behinderten Bewohnern eines Wohnheims in Potsdam, ist die Heimleiterin der Einrichtung von der Diakonie gekündigt worden. Die Frau hat sich dagegen mit einer Klage zur Wehr gesetzt, wie von einem Sprecher des Arbeitsgerichts in Potsdam mitgeteilt wurde. Morgen soll dazu eine Güteverhandlung stattfinden.