+ London: Johnson will aufräumen
+ Berlin: Merz warnt vor Swift-Ausschluss
+ Berlin: Lauterbach sieht hohe Todeszahlen
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London - mikeXmedia -
Einem Medienbericht zufolge will Boris Johnson mit einem Rundumschlag unter seinen engsten Mitarbeitern seine politische Zukunft retten. Demnach plant der konservative Regierungschef, der um seinen Posten kämpft, personell umfassend in der Downing Street aufzuräumen. Auch von einer Reihe populistischer Ankündigungen war die Rede, um sich nach den Enthüllungen zu Lockdown-Partys noch im Amt halten zu können. Unter anderem kündigte er an, die verbliebenen Corona-Beschränkungen am 26. Januar aufzuheben.
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Berlin - mikeXmedia -
Friedrich Merz hat davor gewarnt, Russland vom internationalen Banken-Zahlungssystem Swift auszuschließen. Das System infrage zu stellen, könnte die Atombombe für Kapitalmärkte und auch für die Waren und Dienstleistungsbeziehungen sein, so der designierte CDU-Vorsitzende in einem Interview. Man sollte Swift in Ruhe lassen, so Merz weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Laut Bundesgesundheitsminister Lauterbach ist kein Ende der Pandemie in Sicht. In der aktuellen Omikron-Welle warnte er vor einer hohen Zahl an Toten und massiven Einschränkungen bei Krankenhausbehandlungen. Uns drohen schwere Wochen, wurde er am Wochenende in zahlreichen Medien zitiert. Mit blick auf die aktuell sinkenden Krankenhauszahlen insbesondere auf den Intensivstationen, dürfe man sich nicht in Sicherheit wiegen, so der Gesundheitsminister weiter. Omikron sorgt unterdessen weiterhin für hohe Zahlen an Neuinfektionen. Die gesundheitliche Gefährdungslage durch die Virusmutation ist allerdings eher gering. Während Deutschland in der Corona-Pandemie weiterhin einen strikten Kurs verfolgt, gehen andere Länder gelassener mit Omikron und der hohen Zahl an Neuinfektionen um. Wichtig ist und bleibt es, dass es nicht zu einer Überlastung des Gesundheitssystems oder der Infrastruktur durch massenweise Krankmeldungen kommt.