+ Berlin: Kritik an Schröder reißt nicht ab
+ Wilnsdorf: A45-Brücke gesprengt
+ Berlin: Ampelkoalition beim Corona-Kurs uneins
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Berlin - mikeXmedia -
Der frühere Bundeskanzler Schröder muss für sein Russland-Engagement auch zum Wochenbeginn weiterhin Kritik einstecken. Nach der FDP und der CSU fordert jetzt auch der Steuerzahlerbund Konsequenzen für den Altkanzler. Dabei verweist man auf die Ausstattung, die dem 77-jährigen als Altkanzler zusteht. An ihn wurde appelliert, auf sein staatlich bereitgestelltes Büro, Mitarbeiter und Dienstwagen zu verzichten. Schröder lobbyiere für russische Wirtschaftsinteressen mit steuerfinanzierter deutscher Infrastruktur, so die Vorwürfe. Zuvor hatten auch CDU und Grüne scharfe Kritik am früheren Kanzler geäußert.
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Wilndsdorf - mikeXmedia -
Mit 120 Kilogramm Sprengstoff ist am Sonntag im nordrhein-westfälischen Wilnsdorf eine alte Autobahnbrücke gesprengt worden. Die 500 Meter lange und 70 Meter hohe Talbrücke der A45 weicht einem Neubau. Das Bauwerk war zuvor über Wochen für die Sprengung vorbereitet worden. Nach 55 Jahren wurde sie zunächst außer Betrieb genommen und dann abgerissen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Ampel-Regierung bleibt beim weiteren Corona-Kurs uneins. Rund eineinhalb Wochen vor der nächsten Bund-Länder-Runde vertreten die Koalitionspartner unterschiedliche Ansichten. Bundeskanzler Scholz und Vizekanzler Habeck sehen die Zeit für Lockerungen noch nicht gekommen. Die FDP hingegen drängt auf weitere Öffnungsschritte. Vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Kretschmann wurde die Führungskraft von Bundeskanzler Scholz sogar in Frage gestellt. In einer Pandemie müsse der Regierungschef stark führen, anders geht es nicht, so Kretschmann in einem Interview.