+ Bangkok: Militärregierung durch thailändischen König gebilligt
+ Jerusalem: Papst Franziskus besucht Klagemauer in Jerusalem
+ Berlin: Merkel setzt auf Juncker
+ Berlin: Volksentscheid gegen Bebauung des Tempelhofer Felds
Bangkok - mikeXmedia -
Die neue Militärregierung in Thailand ist vom König gebilligt worden. Armeechef Chan-ocha wurde feierlich zum Regierungschef ernannt. Der König selber war nicht anwesend. Nach einem monatelangen Machtkampf in Thailand war es am Donnerstag zu einem Militärputsch gekommen. Der Putsch war von der Armee mit Sorge um die Sicherheitslage nach Anschlägen mit mehreren Toten begründet worden.
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Jerusalem - mikeXmedia -
Zum Abschluss seiner Reise ins Heilige land hat Papst Franziskus an der Klagemauer in Jerusalem gebetet. In stiller Einkehr verharrte der Pontifex an der Mauer und steckte einen Zettel in eine Ritze zwischen den Quadern. Die Klagemauer repräsentiert für die Juden ihren historischen Anspruch auf das Land und ist eine der heiligsten Stätten. Papst Franziskus legte außerdem auch einen Kranz am Grab von Theodor Herzl nieder. Herzel ist wegen seines Wirkens für den jüdischen Glauben, ein Symbol für die Rückkehr der Juden nach Israel.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel will sich nach der EU-Wahl für Jean-Claude Juncker als Präsidenten der EU-Komission stark machen. Das hat Unionsfraktionschef Kauder in Berlin mitgeteilt und unterstrichen, dass man jedoch zunächst die Neuordnung des Europaparlaments abwarten müsse. In der Europäischen Volkspartei werde man sich klar für Juncker aussprechen, so Kauder weiter. Bei den Wahlen konnte ein deutliches Zeichen der Bürger in Richtung Protest festgestellt werden. So schaffte unter anderem die eurokritische Partei, Alternative für Deutschland, AfD, den Sprung ins Europaparlament.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Tempelhofer Feld in Berlin wird nicht bebaut. Das geht aus dem Volksentscheid hervor, in dem sich die Bürger mit großer Mehrheit gegen entsprechende Pläne gestimmt haben. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit räumte seine Niederlage in einem Radiointerview ein. Die Ränder des ehemaligen Flughafen Tempelhof werden damit nicht bebaut. Das Gelände hat sich inzwischen zu einem beliebten innerstädtischen Freizeittreff entwickelt und wird von vielen Bürgern der Bundeshauptstadt regelmäßig genutzt.
