+ Genf: Hälfte der Afghanen leiden Hunger
+ Brüssel: UN warnen vor Vergessen des Syrien-Konflikts
+ Düsseldorf: Rheinmetall rechnet mit guten Geschäften
+ Berlin: Kabinett befasst sich mit Mali-Mission
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Wie aus einer Analyse des UN-Welternährungsprogramms hervorgeht ist fast die Hälfte der afghanischen Bevölkerung von akutem Hunger bedroht. Dabei geht es um fast 20 Millionen Menschen, wie von den UN in Genf mitgeteilt wurde. Das Leben von Millionen Menschen wird vor allem durch die anhaltende Dürre und die wirtschaftliche Krise bedroht. Katastrophal ist die Lage im Nordosten des Landes. Dort hatten rund 20.000 Menschen einen besonders harten Winter erlebt und kaum Anbaumöglichkeiten. Humanitäre Hilfe hatte im Winter eine Katastrophe verhindert, aber der Hunger hält im ganzen Land in einem noch nie da gewesenen Ausmaß weiter an, so die UN.
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen haben davor gewarnt, die unter dem andauernden Konflikt in Syrien lebenden Menschen zu vergessen. Es ist an der Zeit, dafür zu sorgen dass die Menschen und Flüchtlinge dort nicht zu einem erneuten vergessenen Konflikt werden. In Brüssel hatte in dieser Woche eine Geberkonferenz für Syrien stattgefunden. Unter anderem wurde die aktuelle Lage in Syrien erörtert, politische Zusagen bekräftigt und weitere finanzielle Unterstützung zugesagt.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Bei der Hauptversammlung des größten deutschen Rüstungskonzerns, Rheinmetall, geht man von guten Geschäften aus. In den vergangenen Jahren habe man pro Jahr etwa zwei Milliarden Euro vom Bund bekommen, künftig dürften es mindestens vier Milliarden Euro pro Jahr werden, so die Einschätzung. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die jährlichen Bundeswehr-Investitionen mindestens gleich bleiben werden.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin befasst sich das Kabinett heute mit dem Entwurf für ein neues Bundeswehr-Mandat in Mali. Wie aus Medienberichten hervorgeht, werden für die dortige UN-Mission mehr Bundeswehr-Soldaten als bisher gestellt. Dies sei auch eine Reaktion auf die angespannte Sicherheitslage und den Abzug der Franzosen, wie es weiter hieß. Die Obergrenze für die Zahl deutscher Soldaten wird von 1100 auf 1400 erhöht. Die Mission in Mali gilt seit Jahren als die gefährlichste UN-Mission weltweit.