+ Washington: CDC sieht Wiederansteckung gelassen
+ Berlin: Entlastungen gefordert
+ Frankfurt/Main: Erneute Streiks zeichnen sich ab
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Die US-Gesundheitsbehörde CDC sieht eine erneute Corona-Erkrankung nach der Behandlung mit dem Medikament Paxlovid gelassen. Es handelt sich um ein sehr seltenes Phänomen, dass zwei bis acht Tage nach einer anfänglichen Genesung auftrete. Eine spezielle Therapie sei nicht nötig, sinnvoll sei aber, sich fünf Tage in Isolation zu begeben. So sieht es auch der Direktor der Klinik für Intensivmedizin, Kluge, in Hamburg-Eppendorf. Die erneute Erkrankung trete bei weniger als fünf Prozent der behandelten Patienten auf, hieß es.

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Berlin - mikeXmedia -
Ab Herbst kommen auf Millionen von Gaskunden wegen einer staatlichen Umlage zusätzliche Preiserhöhungen zu. Der Druck auf die Regierung für weitere Entlastungen wächst weiter. Viele Menschen können die hohen Lasten nicht mehr Tragen, so mehrere Sozialverbände. Wenn man jetzt eine Gasumlage mache, müssen gleichzeitig weitere Entlastungen kommen, so die Grünen-Co-Vorsitzende Lang. Lang sprach sich für die Einführung einer Übergewinnsteuer für Unternehmen aus, die krisenbedingt hohe Gewinne erwirtschaften. Die FDP lehnt eine solche Steuer ab. Von der Partei wurde vorgeschlagen, Hartz-IV-Empfänger zu belohnen, wenn sie Energie sparen.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bei der Lufthansa zeichnen sich erneute Streiks ab. In einer Urabstimmung sprachen sich die Mitglieder der Vereinigung Cockpit mit einer deutlichen Mehrheit für Arbeitskampfmaßnahmen aus. Damit sind Streiks von rund 5000 Piloten der Lufthansa und der Transportsparte ab sofort möglich. Bereits vor der Auszählung erklärte die Gewerkschaft, dass es sich zunächst um ein Warnsignal an den Lufthansa-Vorstand handele. Man erwarte vom Management nun gute Angebote.