+ Sao Paulo: Auftakt der Weltmeisterschaft von Tumulten überschattet
+ Berlin: Geplante Aufnahme von 10.000 Flüchtlinge als unzureichend kritisiert
+ Kiel: Hochkonjunktur für die deutsche Wirtschaft erwartet
+ Berlin: Verfassungsschutz hat Zusammenarbeit mit NSA deutlich verstärkt
+ Luxemburg: Tote haben Anspruch auf Jahresurlaub
São Paulo - mikeXmedia -
In Sao Paulo ist die Eröffnung der Fußball-WM von massiven Tumulten und Streiks überschattet worden. Vor dem Spiegel Brasilien gegen Kroatien hatten Hunderte Fußballfans in der Innenstadt von Sao Paulo randaliert, es kam zu gewalttätigen Protesten und Straßenschlachten. Mehrere Personen und Sicherheitskräfte wurden verletzt. Die Polizei setzte Tränengasgranaten und Wasserwerfer ein.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Beschluss der Innenministerkonferenz in Bonn, 10.000 weitere syrische Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, ist massiv kritisiert worden. Die Hilfsorganisation Pro Asyl bemängelte die Pläne als unzureichend und forderte die Gesamtzahl der aufzunehmenden Flüchtlinge auf 20.000 zu verdoppeln. Der Geschäftsführer von Pro Asyl, Günter Burkhardt, wies jedoch darauf hin dass mehr als 60.000 antragstellende Flüchtlinge aus Syrien auch weiterhin außen vor bleiben würden.
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Kiel - mikeXmedia -
Ökonomen sagen der deutschen Wirtschaft eine Hochkonjunktur voraus. So hat das Kieler Institut für Weltwirtschaft seine Wachstumsprognose für 2014 von 1,9 auf 2,0 Prozent angehoben. Im kommenden Jahr erwarten die Wirtschaftsfachleute ein Plus von 2,5 Prozent. Vor allem der private Verbrauch wird neben Investitionen weiter steigen. Grund dafür sind unter anderem auch zunehmende Einkünfte, so das Wirtschaftsinstitut weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
In den vergangenen Jahren hat das Bundesamt für Verfassungsschutz seine Zusammenarbeit mit den USA deutlich ausgebaut. Das geht aus Medienberichten hervor. Die Zusammenarbeit wurde durch die NSA-Spähaffäre nicht ausgebremst, so Zeitungsberichte weiter. Die Medien berufen sich in ihren Berichten auf geheime Regierungsdokumente. Demnach soll sich unter anderen die Anzahl der Datensätze die vom Verfassungsschutz an US Dienste übermittelt wurden, in den vergangenen vier Jahren fast verfünffacht haben.
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Luxemburg - mikeXmedia -
Einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg zufolge, hat ein Arbeitnehmer auch nach seinem Tod noch Anspruch auf Jahresurlaub. Die Witwe des Verstorbenen kann demnach einen finanziellen Ausgleich für den nicht in Anspruch genommenen Urlaub verlangen. Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg reagierte mit seinem Urteil auf eine Anfrage des Landesarbeitsgerichtes in Hamm. Die Richter urteilten, dass der Anspruch auf bezahlten Urlaub oder eine finanzielle Abgeltung nicht deshalb untergehen dürfe, weil der Arbeitnehmer nicht mehr lebe.