+ Mombasa: 34 Tote nach Schießerei
+ Jerusalem: Israel setzt Kampf gegen Hamas fort
+ Berlin: BND überwacht nicht die Internetkommunikation anderer Staaten
+ Berlin: SPD zahlt Gabriel auch weiter Geld für seinen Parteiposten
+ Weitere Meldungen des Tages
Mobassa - mikeXmedia -
In der Nähe der kenianischen Küste sind bei einer Schießerei mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Das hat der Polizeichef der betroffenen Region in einer Zeitung mitgeteilt. Die Behörde rechne damit, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte. Für den Vorfall verantwortlich ist wahrscheinlich eine islamistische Miliz. Die Gruppe Al-Shabaab befindet sich seit Jahren in einem "Heiligen Krieg". Die Miliz ist eigentlich in Somalia beheimatet, schlägt aber auch immer wieder im benachbarten Kenia zu.
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Jerusalem - mikeXmedia -
Im Westjordanland setzt die israelische Armee ihren Kampf gegen die radikalislamische Hamas fort. Dem israelischen Rundfunk zufolge, wurden in der Nacht zum Montag 44 Hamas-Mitglieder festgenommen. Zuletzt sind von der Organisation drei Jugendliche Israelis entführt worden. Die jungen Männer stammen aus einer jüdischen Religionsschule bei Bethlehem und werden seit Donnerstagabend vermisst. Bisher bekannte sich noch niemand zu der Tat, Israel macht die Hamas für die Entführung verantwortlich.
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Berlin - mikeXmedia -
Deutschland hat die Internet Kommunikation in 195 Staaten, darunter Griechenland, nicht überwacht. Das hat die Bundesregierung in Berlin mitgeteilt und damit entsprechende Medienberichte dementiert. Dabei ging es um eine Liste, auf der verschiedene Staaten erwähnt wurden, die nachrichtendienstlich von Bedeutung seien, so der stellvertretende Regierungssprecher Streiter. Dass diese Länder auf der Liste in Erscheinung treten, habe keinesfalls damit zu tun, dass sie auch nachrichtendienstliche Ziele des BND seien, so Streiter weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
SPD-Chef Gabriel wird auch weiterhin für seinen Chefposten bei der Partei bezahlt. Das hat die SPD in Berlin mitgeteilt. Gabriel lässt sich seine Tätigkeit an der Spitze seiner Partei extra vergüten. CDU-Chefin Angela Merkel und der frühere SPD-Chef Müntefering hingegen erhielten kein Geld für diese Tätigkeit. In der Öffentlichkeit war Gabriels Praxis kritisiert worden. Gabriel verdient als Abgeordneter rund 18.000 Euro im Monat. Für die Funktion als Parteichef erhält er vermutlich noch einmal rund 3000 Euro zusätlich im Monat.