+ Abuja: Anschlag bei Public Viewing in Nigeria
+ Bagdad: Schiiten und Sunniten arbeiten im Kampf gegen Terroristen zusammen
+ Mulhouse: Bewährungsstrafe für Vater von Kalinka
+ Berlin: Verfassungsschutzbericht 2013 wird vorgestellt
+ Magdeburg: Gericht befasst sich mit Streit um Weltraumflug
Abuja - mikeXmedia -
Die Feierlaune bei der Fußball-Weltmeisterschaft ist im Norden Nigerias von einem schweren Anschlag auf die dortige Fanmeile überschattet worden. Mehrere Menschen kamen ums Leben, als beim Public Viewing ein Sprengsatz explodierte. Rund 30.000 Zuschauer wollten dort das Spiel Brasilien gegen Mexiko verfolgen. Auf wessen Konto der Anschlag geht, ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen der Sicherheitsbehörden dauern an.
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Bagdad - mikeXmedia -
Durch die Terrorangriffe von Dschihadisten im Irak rücken die politischen Gegner Sunniten und Schiiten näher zusammen. Bei einem Treffen in der Hauptstadt Bagdad, forderten Politiker beider Seiten das irakische Volk auf zusammenzustehen. Gegen die Terroristen müssten Sunniten und Schiiten eine Einheit bilden, hieß es weiter. Beide Gruppen kämpfen nun gemeinsam gegen die auf Bagdad vorrückenden Terroristen. Die Dschihadisten sind nur noch rund 70 km von der Hauptstadt des Landes entfernt.
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Mulhouse - mikeXmedia -
Der leibliche Vater von Kalinka ist vom Gericht in Frankreich wegen seiner Selbstjustiz-Aktion zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt worden. André Bamberski hatte 2009 die Entführung von Kalinkas deutschem Stiefvater nach Frankreich organisiert, um dort ein Verfahren gegen ihn zu ermöglichen. Der heute 79-jährige Stiefvater soll für den Tod von Kalinka verantwortlich sein.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin stellen Bundesinnenminister de Maizière und Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen heute den Verfassungsschutzbericht 2013 vor. Darin befasst man sich unter anderem auch mit der möglichen Gefährdung durch radikale Islamisten in Deutschland. Zuletzt war mitgeteilt worden, dass von mehr als 300 Islamisten, die in den syrischen Bürgerkrieg gezogen waren, etwa 100 wieder zurück nach Deutschland kehrten. Ein gutes Dutzend dieser Personen soll über Kampferfahrung verfügen, so Informationen des Verfassungsschutzes weiter.
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Magdeburg - mikeXmedia -
Das Landgericht in Magdeburg befasst sich mit dem Streit um einen Weltraumflug. Das Erlebnis war vom Kläger bei einer Fast-Food-Kette gewonnen, aber mit einer KFZ-Meisterin getauscht worden. Im Gegenzug sollte der Kläger dafür drei Autos und Alufelgen bekommen, die er aber angeblich nicht erhalten hatte. Nun wird der Gewinn zurückgefordert. Das Gericht hat sechs Zeugen geladen, die etwas zu den Absprachen der beiden Beteiligten, zum Gewinn und dem Tauschgeschäft sagen sollen.