+ Kopenhagen: Dänemark investiert in die Verteidigung
+ Berlin: Hunderttausende Alt-Heizungen vor Tausch
+ Warschau: Flüchtlingsfrage weiterhin unklar
Kopenhagen - mikeXmedia -
Wie die dänische Regierung mitgeteilt hat, soll in den kommenden Jahren wesentlich mehr Geld in die Verteidigung fließen. Bis 2033 sollen mehr als 19 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden. Das Verteidigungsministerium sprach von einem historischen Ausbau des Verteidigungsapparates. Frieden könne man nicht mehr als selbstverständlich betrachten, so die zuständigen Stellen. Von der Nato ist das Ziel ausgerufen, jährlich zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes in die Verteidigung zu investieren. Dieses Ziel will Dänemark spätestens 2030 erreichen.
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Berlin - mikeXmedia -
Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Unions-Anfrage hervorgeht, müssen im nächsten Jahr mehrere Hunderttausend alte Öl- und Gasheizungen aufgrund ihres Alters ausgetauscht werden Die Geräte werden 30 Jahre alt und ein Teil muss nach dem Gebäudeenergiegesetz dann ausgetauscht werden. Dies gelte jedoch schon länger und habe nichts mit dem aktuellen Heizungstausch zu tun, den die Bundesregierung anstrebt. Über das Gesetz von Wirtschaftsminister Habeck wird immer noch heftig gestritten.
Die Grünen zeigen sich gesprächsbereit, wie auch Andreas Autritsch im Bundestag klarmacht. Lukas Köhler von der FDP weist auf viele noch offene Fragen hin. Mieterfreundlicher muss das Gesetz auch noch werden, so SPD-Mitglied Matthias Miersch.
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Warschau - mikeXmedia -
Bei einem Besuch in Polen hat sich Innenministerin Faeser mit ihren Amtskollegen auch über die illegale Einwanderung unterhalten. Viele Länder in Deutschland schlagen schon länger Alarm, wegen der Migratenströme, die auch aus dem Nachbarland kommen. Wie aus Erhebungen hervorgeht, erfolgen derzeit die meisten unerlaubten Einreisen nach Deutschland aus Polen.