+ Bagdad: Al-Maliki erteilt Einheitsregierung weiter Absage
+ Brüssel: Westen fordert mehr Engagement von Russland im Ukraine-Konflikt
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Bagdad - mikeXmedia -
Die Krise im Irak hält weiter an. Eine Lösung des Streits zwischen Schiiten, Sunniten und Kurden ist nicht in Sicht. Einer möglichen "Regierung der nationalen Rettung", hatte der irakische Ministerpräsident al-Maliki jüngst erst eine Absage erteilt. Damit trägt der Politiker zu einer Verschärfung der Krise in seinem Land bei, so die Kritik von Außen. Angesichts des ungebrochenen Vormarsches der Islamisten-Miliz Isis warnte Bundesaußenminister Steinmeier vor einem Zerfall des Iraks. Der Kampf der Terrorgruppe gegen Regierungstruppen geht unvermindert weiter. Beide Seiten verzeichnen Erfolge, aber auch Verluste.
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Brüssel - mikeXmedia -
Obwohl inzwischen etwas Bewegung in den festgefahrenen Ukraine-Konflikt gekommen ist, hält der Westen weiterhin an seinen Forderungen fest, dass sich Russland mehr engagieren muss. Zuletzt hatte Kreml-Chef Putin das Parlament aufgefordert, die Vollmachten für einen Einmarsch in der Ukraine aufzuheben. US-Außenminister Kerry bezeichnete dies bei einem Treffen der Nato-Außenminister in Brüssel als wichtigen Schritt. Die Nato will von der Führung in Moskau jedoch weitere Signale der Zusammenarbeit. Die USA warnten erneut vor schärferen Sanktionen.