+ Los Angeles: Brände in der Mojave-Wüste
+ München: Spritpreise auf neuem Rekordhoch
+ Berlin: Regierung setzt auf Erneuerbare Energien
+ Wiesbaden: Bierabsatz auf neuem Tief
Los Angeles - mikeXmedia -
In den USA ist der bislang größte Waldbrand im Bundesstaat Kalifornien ausgebrochen. Die Flammen wüten in der Mojave-Wüste mit ihren berühmten Joshua-Bäumen. Betroffen ist eine Fläche von über 300 Quadratkilometern. Viele Bäume wurden bereits von den Flammen vernichtet. Das Feuer war auf einem privaten Gelände innerhalb des Schutzgebietes ausgebrochen. Die Ursache ist aber noch nicht bekannt. Die Löschmaßnahmen laufen auf Hochtouren.
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München - mikeXmedia -
Die Spritpreise in Deutschland steigen mitten in der Sommerreisezeit wieder auf einen Rekordwert. Für einen Liter E10 muss an der Tankstelle über 1,85 Euro gezahlt werden. Für Diesel werden über 1,71 Euro fällig. Die Preise sind damit um 6 bis 12 Cent je Liter gestiegen. Laut ADAC ist der im Juli gestiegene Ölpreis und die gestiegene Nachfrage für die Verteuerung verantwortlich. Der Automobilclub kritisiert aber klar, dass die Spritpreise bereits seit langem deutlich überhöht sind. Viel Geld kostet den Steuerzahler auch die gescheiterte PKW-Maut. Die Schadenersatzzahlungen dafür betragen über 230 Millionen Euro. In den Sand gesetzt hatte das Projekt der frühere Verkehrsminister Scheuer. Konsequenzen hat er keine zu befürchten, so auch ein Rechtsexperte. Nicht nur beim Maut-Debakel, sondern auch nach den Corona-Masken- und Impfstoff-Deals wurde die Kritik immer lauter, dass Politiker für Fehlentscheidungen in Deutschland nicht zur Verantwortung gezogen werden und keinerlei Konsequenzen zu befürchten haben.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung setzt beim Umbau des Stromsystems vor allem auf Erneuerbare Energien. Zudem sollen die wind- und sonnenarmen Zeiten durch Wasserstoff- und Gaskraftwerke abgefangen werden. Wirtschaftsminister Habeck plant staatliche Anreize in Form einer Kraftwerksstrategie. Beihilfen müssen von der EU genehmigt werden, so der Minister weiter.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland geht die Bierlust weiter zurück. Corona und die steigenden Lebenshaltungskosten haben daran eine Mitschuld, wie vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt wurde. Der Bierabsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um fast 3 Prozent auf knapp über 4 Milliarden Liter zurückgegangen. Noch geringer war der Absatz nur im ersten Corona-Jahr ausgefallen, als Gaststätten und Volksfeste geschlossen blieben.