UKW- und Webradionachrichten. 18.08.2023 - 12 Uhr

23. 08. 18

+ Wien: Scholz zu Gast in Österreich
+ Duisburg: Ermittlungen nach tödlichen Schüssen
+ Berlin: Strack-Zimmermann mit Zahlenspielen
+ Berlin: Deutschlandticket sollte nicht teuerer werden

Wien - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz ist zu Gast in Österreich. Mit seinem Amtskollegen Nehammer wird es in den Gesprächen auch um Grenzkontrollen im Schengenraum, Migration und die Ukraine gehen. Die beiden sind nicht in allen Themen einer Meinung. Unter anderem blockiert Österreich den Beitritt der EU-Länder Rumänien und Bulgarien zum Schengenraum, der offene Binnengrenzen verspricht. Die Grenzkontrollen würden damit weiter Richtung Süden verschoben. Bundeskanzler Scholz ist für die Erweiterung der Schengen-Gruppe. Bei den Regierungschefs von Bulgarien und Rumänien steht er im Wort.

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Duisburg - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Schuss auf einen Messerangreifer in Duisburg laufen die Ermittlungen zu dem Fall weiter. Ein Beamter hatte den Schuss abgegeben, nachdem er von dem 56-jährigen Täter im Treppenhaus attackiert wurde. Der Mann sollte von Sanitätern, der Feuerwehr und der Polizei in eine psychiatrische Klinik gebracht werden. Die Ermittlungen werden aus Neutralitätsgründen von Beamten aus Düsseldorf übernommen.

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Berlin - mikeXmedia -
Auch in diesem Jahr verfehlt Deutschland sein Nato-Zweiprozentziel. Für die Verteidigung werden 64 Milliarden Euro ausgegeben, um die Zielvorgaben zu erfüllen, müsste jedoch deutlich mehr Geld investiert werden. Die aktuellen Ausgaben entsprechen nur 1,6 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung. Neben Deutschland gibt es 18 weitere Staate, die in diesem Jahr die 2-Prozent-Marke beim Verteidigungsetat nicht einhalten werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht, darf das Deutschlandticket nicht mehr als 49 Euro im Monat kosten. Die meisten Verbraucher halten diesen Preis für maximal akzeptabel. Jeder fünfte würde auch tiefer in die Tasche greifen und mehr bezahlen. Dabei wurde als Preisobergrenze maximal 69 Euro genannt. Nur zwei Prozent der Befragten gaben an, auch einen noch höheren Preis akzeptabel zu finden. Im Vergleich zu den bisherigen Zeitkarten können die Verbrauch mit dem Angebot teils dreistellige Summen im Monat einsparen.