+ Riad: Gezielte Erschießung von Flüchtlingen
+ Tokio: Vorbereitungen auf Kühlwasser-Einleitung
+ Kabul: Soldaten und Polizisten getötet
+ Weitere Meldungen des Tages
Riad - mikeXmedia -
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat Saudi-Arabien die gezielte Erschießung von äthiopischen Flüchtlingen vorgeworfen. Es sollen bereits Hunderte Menschen getötet sein worden. Neben Waffen soll es auch zum Einsatz von Sprengstoff gekommen sein, so ein Sprecher von Human Rights Watch. Von der Menschenrechtsorganisation wurde beklagt, dass die Welt wegschaue. Die deutsche Außenministerin Baerbock machte deutlich, dass sie Aufklärung erwartet. Die Erschießungen sollen sich zwischen März 2022 und Juni 2023 ereignet haben.
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Tokio - mikeXmedia -
Fukushima beginnt morgen mit der Einleitung von aufbereitetem Kühlwasser aus der AKW-Ruine Fukushima ins Meer. Der Regierung zufolge ist auf dem Gelände der Atomruine kein Platz mehr für die Lagerung von Kühlwasser vorhanden. Die Ableitungen ins Meer sind sehr umstritten. Vor allem die japanischen Fischereiverbände und China haben Sorge und lehnen das Vorhaben ab.
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Kabul - mikeXmedia -
Wie aus UN-Berichten hervorgeht, sind in Afghanistan seit Machtübernahme der Taliban mehr als 200 ehemalige Regierungsanhänger oder Soldaten getötet worden. Die Opfer seien meist kurz zuvor von Sicherheitskräften der Taliban festgenommen worden. Besonders starkt verfolgt wurden Soldaten und Polizisten der früheren Regierung, wie weiter mitgeteilt wurde.