+ Brüssel: Strenge Grenzkontrollen angemeldet
+ Berlin: Nachrichtendienste sehen wachsende Bedrohungen
+ Berlin: Reparaturbonus gefordert
+ Bremen: Drogen-Prozess geht weiter
+ Berlin: Weiterhin hoher Wohnheim Bedarf
Berlin - mikeXmedia -
Im Kampf gegen illegale Migration hat Innenministerin Faeser stationäre Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien und der Schweiz bei der EU-Kommission angemeldet. Die Bundespolizei soll zudem an der Grenze zu Österreich weitere 6 Monate im Einsatz bleiben und dort die seit 2015 durchgeführten Kontrollen fortsetzen. Faeser will damit auch die Schleuserkriminalität noch stärker bekämpfen, wie sie in einem Interview mitteilte. Bis Anfang Oktober waren fast 100.000 unerlaubte Einreisen nach Deutschland festgestellt worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund weiter wachsender Bedrohungen sehen sich die deutschen Nachrichtendienste inzwischen stärker gefordert als noch vor einigen Jahren. Dabei geht es um Spionage, Extremismus und Terrorismus. Vor allem ist die Einstiegsschwelle für Rechtsextremismus gesunken, wie von der Behörde weiter mitgeteilt wurde. Auch die Entstehung linksterroristischer Strukturen ist wahrscheinlicher geworden. Beim islamistischen Terror war es zuletzt in Deutschland etwas ruhiger zugegangen. Dies sei vor allem der Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden zu verdanken, so die Nachrichtendienste weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit einem Reparaturbonus von bis zu 200 Euro will ein Aktionsbündnis bundesweit den Kampf gegen Elektroschrott ankurbeln. Der Verbrauch an metallischen Rohstoffen trägt massiv zum Klimawandel bei und führe zu Menschenrechtsverletzungen im Globalen Süden, so das Aktionsbündnis weiter. Um Metalle nachhaltig zu nutzen, sei es wichtig, dass die Reparatur endlich günstiger werde. Es wurden bereits 70.000 Unterschriften von Unterstützern gesammelt, die heute an Umweltministerin Lemke übergeben werden sollen. Unter anderem stehen auch 24 Umweltorganisationen hinter dem Aufruf.
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Bremen - mikeXmedia -
Im Prozess um Kokain-Schmuggel in Hafen von Bremerhaven laufen die Ermittlungen weiter. Die Angeklagten hatten sich bislang noch nicht zu den Vorwürfen geäußert. Ihnen wird Beihilfe zum Drogenhandel vorgeworfen. Angeklagt sind neun Personen im Alter von 35 bis 49 Jahren. Bis Oktober kommenden Jahres sind über 60 weitere Verhandlungstermine angesetzt. Es geht um rund 500 Kilo Kokain, die im Containerhafen von Bremerhaven weitergeschmuggelt werden sollten.
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Berlin - mikeXmedia -
Wie das Deutsche Studierendennetzwerk mitgeteilt hat, stehen zum Beginn des Wintersemesters zu wenig Wohnungen zur Verfügung. Auf den entsprechenden Wartelisten befinden sich über 30.000 Studenten. Bundesweit betreibt das Studierendenwerk rund 1700 Wohnheime mit fast 200.000 Plätzen. An den Hochschulen in Deutschland sind fast 3 Millionen Menschen zum Studium eingeschrieben.