+ Washington: Evakuierungsplan ausgearbeitet
+ London: Soldaten werden verheizt
+ Erfurt: Wieder Drohungen an Schulen
+ Essen: RWE könnte Kohlekraftwerke länger betreiben
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Die US Regierung hat im Falle einer völligen Eskalation des Gaza-Konflikts einen Evakuierungsplan für alle US-Bürger aus dem Nahen Osten ausgearbeitet. Das haben mehrere Beamte mitgeteilt, die mit der Kontingentplanung der US Regierung bertraut sind. Demnach geht es um 600.000 Menschen mit US-Staatsbürgerschaft in Israel und über 86.000 weitere Bürger, die vermutlich zum Zeitpunkt des Hamas-Angriffes im Libanon waren.
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London - mikeXmedia -
Britischen Informationen zufolge lässt Russland Angriffe gegen ukrainische Stellungen von ehemaligen Gefangenen und in Ungnade gefallene Soldaten durchführen. Diese Einheiten seien vermutlich als zunächst relativ elitäre Einheiten geplant gewesen, hieß es von den Behörden unter Berufung auf Geheimdienstinformationen. Seit Frühjahr seien aus diesen Einheiten jedoch Strafbataillone geworden, die mit Soldaten und Sträflingen besetzt sind.
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Erfurt - mikeXmedia -
Auch am Dienstagmorgen ist es an mehreren Schulen wieder zu Drohungen gekommen. Die Polizei sprach von Gewaltdrohungen die an Schulen in Erfurt zu unterschiedlichen Zeiten eingingen. An den Einrichtungen reagierte man mit verschiedenen Maßnahmen auf die Lage. Weil der Unterricht zum Teil noch nicht begonnen hatte, mussten nur Hortkinder evakuiert werden. Die Polizei war vor Ort im Einsatz, es gab Durchsuchungen. Gefunden wurde dabei jedoch nichts. Die Ermittlungen laufen unterdessen weiter. Bislang sind die Hintergründe der Drohungen, auch gegen das ZDF und einen Radiosender in Thüringen noch unklar.
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Essen - mikeXmedia -
Wie der Energiekonzern RWE mitgeteilt hat, würde man die Braunkohle-Blücke länger laufen lassen, wenn die Bundesregierung eine solche Verlängerung befürwortet. Wenn man nach Absprachen mit der Netzagentur zu einer positiven Ansicht gelangt, könnte die Laufzeit der Blöcke um ein weiteres Jahr bis März 2025 verlängert werden. Damit könnte man auch einen Sicherheitspuffer schaffen, hieß es von einer RWE-Sprecherin. Die Bundesregierung hatte die Wiederinbetriebnahme bzw. den Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken ermöglicht, um auf russisches Gas für die Stromerzeugung verzichten zu können. Diese Sanktionen gegen das Land im Zuge des Ukraine-Kriegs werden auch gegenwärtig noch als unsinnig und nicht zielführend kritisiert.
