+ Paris: Klimaziele nicht leicht erreichbar
+ Berlin: Bürger gegen lockeres Einbürgerungsrecht
+ Berlin: Mehrheit gegen leichtere Einbürgerung
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Paris - mikeXmedia -
Kurz vor Beginn der Klimakonferenz hat die Internationale Energieagentur vor einem Scheitern der Klimaziele gewarnt. Die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad sei nur noch mit deutlich mehr Einsatz für Energieeffizienz erreichbar. Der weltweite Fortschritt habe sich in diesem Jahr jedoch deutlich verlangsamt. Der Fortschritt lag bei 1,3 Prozent, müsse aber bis 2030 auf vier Prozent gesteigert werden. Nur so lassen sich die Emissionen bis 2050 auf null senken, was wiederum die Voraussetzungen für das 1,5 Grad-Ziel sei, so die Energieagentur weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Ab dem 1. Januar können Energienetzbetreiber in die Versorgung eingreifen. Sollten Überlastungen drohen, dann könnten Wärmepumpen, Ladeeinrichtungen und E-Fahrzeuge stillgelegt werden. Das sehen neue Gesetze vor, die ab dem kommenden Jahr in Kraft treten. Bei den Bürger kommen die Änderungen nicht gut an. Die Netzbetreiber dürfen die Bezug für die Dauer der Überlastung senken. Die Opposition in Berlin kritisiert dies scharf, obwohl die Union in der früheren Regierung ja für die Abschaltung von Atomkraftwerken in Deutschland mitverantwortlich war. Die Bundesnetzagentur geht davon aus, dass Eingriffe der Netzbetreiber nur in Ausnahmefällen erfolgen müssen. Komforteinbußen werden nicht erwartet.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Bürger ist mit einer geplanten Absenkung der Einbürgerungshürden nicht einverstanden. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor. Einzelne Aspekte des Gesetzesvorhabens der Ampel-Regierung fanden jedoch durchaus Zustimmung. Jeder zweite begrüßte dabei die Möglichkeit, dass die Hürden bei der Einbürgerung herabgesetzt werden. Gut ein Drittel äußerte sich negativ.