UKW- und Webradionachrichten. 06.12.2023 - 6 Uhr

23. 12. 06

+ Gaza: Lage im Gaza-Streifen weiterhin dramatisch
+ Washington: Selenskyj wirbt für Unterstützung
+ Berlin: Pisa-Studie vorgestellt
+ Berlin: Arbeitnehmer fühlen sich gestresst

Gaza - mikeXmedia -
Im Gaza-Streifen ist die humanitäre Lage weiterhin dramatisch. Zuletzt waren die israelischen Angriffe im Süden ausgeweitet worden. Sie führen laut der Vereinten Nationen zu immer mehr Todesopfern unter der Zivilbevölkerung. Die Zahl der getöteten Menschen nimmt rapide zu. Unter den Opofern befinden sich auch Frauen, Kinder, Ältere, Kranke und Menschen mit Behinderungen. Mit der Wiederaufnahme der Kämpfe im Gaza-Streifen sind auch die Evakuierungen aus den Kampfgebieten wieder angelaufen. Rund 60.000 Menschen waren bereits gezwungen worden, in völlig überfüllte Hilfsunterkünfte umzuziehen. Viele weitere würden um Schutz bitten, hieß es weiter. Viele Menschen sind zudem schon mehrmals vor dem Krieg in anderen Teilen des Landes geflohen.

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Washington - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert weitere Unterstützung. Diesmal hatte er sich an den US-Senat gewendet, um die Dringlichkeit weiterer US-Hilfen für sein Land deutlich zu machen. Dazu gab es eine Videoschalte in eine nicht-öffentliche Sitzung des Senats. Dort wurden alle Mitglieder gebeten, an diesem wichtigen Briefing teilzunehmen. Es gehe darum direkt zu erfahren, was auf dem Spiel stehe.

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Berlin - mikeXmedia -
Zum ersten mal nach der Corona-Pandemie ist Deutschland wieder ein neues Pisa-Zeugnis ausgestellt worden. Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler waren zuletzt wieder schlechter ausgefallen.

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Berin - mikeXmedia -
Einer aktuellen Umfrage zufolge fühlt sich jeder dritte Arbeitnehmer in Deutschland schweren Belastungen ausgesetzt. Über 30 Prozent gaben an, immer wieder von schwerer körperlicher Arbeit, Zeitdruck, Lärm aber auch Konflikten mit Kollegen und Kunden betroffen zu sein. Der jetzt ausgewertete DGB-Index Gute Arbeit basiert auf Interview mit mehr als 6000 Beschäftigten. Sie wurden zwischen Januar und April befragt.