+ Genf: WHO mit Vorwürfen an Israel
+ Berlin: Trecker-Protest in Berlin
+ Pirna: AfD-Politiker gewinnt OB-Wahl
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Die WHO beschuldigt Israel, ein Krankenhaus im Norden des Gazastreifens zerstört zu haben. Am Sonntagabend schrieb der Generaldirektor der WHO, Ghebreyesus, "Die WHO ist entsetzt über die Zerstörung des Kamal-Adwan-Krankenhauses im Norden von Gaza." Demnach sollen mehrere Patienten, unter ihnen auch ein Kind, ums Leben gekommemn sein. Sie starben infolge einer unzureichenden medizinischen Versorgung, wie weiter mitgeteilt wurde. Israel wie die Vorwürfe zurück. Israelische Streitkräfte teilten unterdessen mit, dass man einen der bislang größten Tunnelsysteme der islamistischen Hamas freigelegt habe. Die Anlage ist mehr als 4 Kilometer lang und rund 50 Meter tief. Das System verläuft zwischen Israel und einem abgeriegelten Küstengebiet und ist so gut ausgebaut, dass es mit großen Fahrzeugen befahren werden kann.
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Landwirte haben in Berlin mit einer Trecker-Demonstration den Verkehr in der Stadt lahmgelegt. Sie protestierten damit gegen die geplante Streichung von Steuervergünstigungen durch die Ampel-Koalition. Unter dem Motto "Zu viel ist zu viel" gab es am Brandenburger Tor eine zentrale Veranstaltung. Der Deutsche Bauernverband fordert, dass die Regierung die Pläne zur Abschaffung von Steuervergünstigungen für die Landwirtschaft zurücknimmt.
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Die AfD geht selbstbewusst in das Wahljahr 2024, nachdem ihr Kandidat bei der Oberbürgermeisterwahl in Pirna gewonnen hat. Wir streben danach, hier in Sachsen einen deutlichen Sieg zu erringen und bis zu 40 Prozent zu erreichen, so Jörg Urban, der Vorsitzende der AfD in Sachsen. Am 1. September 2024 findet dort die nächste Landtagswahl statt. Schon im Juni werden die Kommunalwahlen und Europawahlen stattfinden.