+ Sydney: Tote nach Unwettern
+ Düsseldorf: Weiter hohe Verbraucherpreise erwartet
+ Hamburg: Mehr Zeit für Familie und Freunde
+ Weitere Meldungen des Tages
Schwere Unwetter haben im Osten und Südosten Australiens mindestens zehn Menschenleben gefordert. Allein im Bundesstaat Queensland wurden über die Weihnachtstage sieben Tote gemeldet, darunter drei Männer, deren Boot gekentert war. Elf Männer waren auf einem Angelausflug, als ihr Boot vom Sturm erfasst wurde. Acht konnten gerettet werden. Weitere Opfer waren ein neunjähriges Mädchen, das von Wassermassen fortgerissen wurde, sowie zwei Frauen, die in einem Fluss ertranken. An der Gold Coast wurde zudem eine Frau von einem umstürzenden Baum erschlagen.
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Der Präsident der Bundesnetzagentur, Müller, prognostiziert weiterhin hohe Strompreise für Verbraucher. Obwohl die Großhandelspreise für Strom im Vergleich zu 2022 gesunken sind, liegt das Preisniveau immer noch höher als vor Ukraine-Krieg. Müller betonte, dass die Ära der günstigen Energie vorbei sei. Durch den Wegfall der geplanten Subvention von 5,5 Milliarden Euro wird ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt voraussichtlich 120 Euro mehr Netzentgelt im Jahr zahlen müssen. Müller geht davon aus, dass die Netzbetreiber die Kosten rasch an Kunden weitergeben werden.
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Laut einer Umfrage im Auftrag einer Krankenkasse ist der beliebteste Vorsatz für das Jahr 2024 mehr Zeit für Familie und Freunde. 65 Prozent der Befragten nannten dieses Ziel. Besonders bei den Jüngeren ist der Wunsch nach gemeinsamer Zeit ausgeprägt. Auf den weiteren Plätzen folgen das Ziel, Stress zu vermeiden und abzubauen, sich mehr zu bewegen und Sport zu treiben. Viele wollen sich auch gesünder ernähren und sich umwelt- und klimafreundlicher verhalten.