+ Den Haag: Schmuggel wird weiter zunehmen
+ Wiesbaden: Weniger Arbeitslose gleich mehr Erwerbslose
+ Köln: Ermittlungen nach Silvestereinsätzen
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Der Schmuggel von Kokain nach Europa wird nach Einschätzung von Europol in den kommenden zwei Jahren weiter zunehmen. Die steigende Produktion in Südamerika wird zu einer Zunahme der Lieferungen führen. Es ist nicht möglich, den Schmuggel vollständig zu stoppen, da die Nachfrage zu groß sei, hieß es weiter. Gleichzeitig wies Europol auf die zunehmenden Erfolge der Fahnder im Kampf gegen den internationalen Drogenhandel hin. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 300 Tonnen Kokain beschlagnahmt, und Europol hatte einen besonders guten Einblick in die Organisation des Drogenschmuggels gewonnen, sowohl im Hinblick auf die internationalen Vertriebswege als auch den lokalen Verkauf, wie weiter mitgeteilt wurde.
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Im vergangenen Jahr ist die Zahl der erwerbstätigen Menschen in Deutschland auf knapp 46 Millionen, gestiegen. Das machte den höchsten Jahresschnitt seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 aus. Das Statistische Bundesamt gab bekannt, dass im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2022 die Zahl der Erwerbstätigen um 0,7 Prozent zunahm. Dies markiert das dritte aufeinanderfolgende Jahr des Wachstums der Erwerbstätigkeit, nachdem es aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2020 zu einem Einbruch gekommen war. Die Beteiligung von Menschen aus dem Inland am Erwerbsleben hat sich verstärkt, und es kamen zusätzliche Arbeitskräfte aus dem Ausland hinzu.
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Nach erneuten massiven Polizeieinsätzen in der Silvesternacht geht die Diskussion über eine Stärkung der Sicherheitskräfte weiter. Die Gewerkschaft der Polizei betonte, dass sichtbare und ansprechbare Polizeipräsenz zu mehr Sicherheit führe. Gleichzeitig sei es jedoch nicht möglich, bei allen kritischen Ereignissen künftig so viel Personal wie in der Silvesternacht einzusetzen.