+ Tokio: Zahl der Vermissten weiter gestiegen
+ Uelzen: Tote nach Brand in Krankenhaus
+ Offenburg: Abschied von Wolfgang Schäuble
+ Offenbach: Entwarnung beim Dauerregen
Tokio - mikeXmedia -
Nach dem schweren Erdbeben in Japan steigen die Vermisstenzahlen weiter. 240 Menschen werden noch vermisst. Die Regierung hat die Zahl der Soldaten, die in das Katastrophengebiet entsandt wurden, auf 4600 verdoppelt, um die Einsatzkräfte zu unterstützen. Die ersten 72 Stunden sind entscheidend bei der Suche nach Überlebenden, und die Zeit ist knapp. Es gibt Dutzende von Berichten, wonach noch Menschen unter den Trümmern eingestürzter Häuser liegen sollen. Die Rettungsbemühungen werden durch Trümmerberge, beschädigte Straßen, Erdrutsche und Nachbeben weiterhin behindert.
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Uelzen - mikeXmedia -
Das Feuer in einem Krankenhaus im niedersächsischen Uelzen hat mehrere Todesopfer gefordert. Eine weitere Person erlag ihren schweren Verletzungen. Zuvor hatten die Einsatzkräfte einen Toten und zahlreiche Verletzte gemeldet. Acht Patienten wurden schwer und 16 weitere leicht- oder mittelschwer verletzt. «Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Verstorbenen und bei den verletzten Patienten», sagte ein Sprecher der Klinik.
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Offenburg - mikeXmedia -
Politik und Öffentlichkeit hat Abschied von Wolfgang Schäuble genommen. Er war am zweiten Weihnachtstag im Alter von 81 Jahren nach langer schwerer Krankheit gestorben. In seiner Heimatstadt Offenburg gab es am Vormittag eine Trauerfeier für ihn. Der öffentlich übertragene Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche wurde von der Landesbischöfin von Baden, Heike Springhart, geleitet. Redner bei der Trauerfeier waren unter anderem Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann und der CDU-Bundesvorsitzende Merz.
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Nach wochenlangem Regen ist Entspannung in Sicht. Am Freitagmorgen hat der Deutsche Wetterdienst alle Unwetterwarnungen vor ergiebigem Dauerregen aufgehoben. Die Niederschlagsaktivität in den Mittelgebirgen hat deutlich nachgelassen. Allerdings wird nun ein Wetterumschwung erwartet, der Minusgrade, Glatteisgefahr und teils auch Schneefälle mit sich bringt. In weiten Teilen Deutschlands wird Frost erwartet, mit Temperaturen zwischen 0 und minus 9 Grad Celsius.