+ Rio de Janeiro: Karneval läuft auf vollen Touren
+ Köln: Kölner Dreigestirn nur zu Zweit
+ Berlin: Unerlaubte Drohenflüge
+ Grünheide: Tesla wirft Produktion wieder an
+ Weitere Meldungen des Tages
Heiße Rhythmen, Tausende Kostümierte und lautstarke Samba-Klänge: Nach dem Start der weltberühmten Umzüge im Sambodrom in Rio de Janeiro sind auch am zweiten Tag weitere Sambaschulen, die sich für die Aufstiegsklasse des Umzugs qualifiziert hatten, bis in die frühen Morgenstunden aufgetreten und nahmen die Zuschauer mit ihren prächtigen Wagen in eine andere Welt mit. Auch in anderen brasilianischen Metropolen wie Recife, Salvador und São Paulo begeisterte der Karneval die Massen. In Deutschland fällt der Höhepunkt des Karnevals heute mit dem Rosenmontag unterdessen anders aus als sonst. Das Dreigestirn ist für die restlichen Karnevalstage auf ein Duo reduziert: Jungfrau Frieda ist gestern am Hüftgelenk operiert worden und kann deshalb nicht am Rosenmontagszug teilnehmen. Schon seit einigen Wochen hatte Friedrich Klupsch, der in dieser Karnevalssaison die Jungfrau verkörpert, mit einem hartnäckigen Muskelfaserriss im Beckenbereich zu kämpfen gehabt, hieß es. Dazu kam nun eine Infektion des Hüftgelenks, die dringend behandelt werden musste.
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Die Bundeswehr stellt an ihren Standorten in Deutschland immer häufiger unerlaubte Drohnen-Überflüge fest. Ein Weg, diese mutmaßlichen Spionageaktivitäten zu beenden, wurde allerdings bislang nicht gefunden. Die Anzahl entsprechender Vorfälle ist in jüngerer Vergangenheit gestiegen, teilte ein Sprecher der Bundeswehr mit. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf die erhöhte Wachsamkeit der Soldaten mit Blick auf mögliche Ausspähversuche.
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Nach einer Zwangspause wegen fehlender Teile als Folge der Lage am Roten Meer will US-Elektroautobauer Tesla die Produktion in Grünheide heute wieder komplett starten. Der Produktionsstopp hat das Hochfahren der Fabrik aber nicht ausgebremst - das machte das Unternehmen nach eigenen Angaben deutlich. Tesla hatte die Autofertigung am 29. Januar wegen der Angriffe der Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer ruhen lassen. Weil Bauteile fehlten, verschoben sich die Transportwege.