UKW- und Webradionachrichten. 15.03.2024 - 6 UIhr

24. 03. 15

+ Moskau: Präsidentenwahl in Russland
+ Straßburg: EU-Parlament verklagt EU-Kommission
+ Wiesbaden: Tarifbeschäftigten erhalten Inflationsausgleich
+ Wiesbaden: Schülerzahlen steigen
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
In Russland finden bis Sonntag die Präsidentenwahlen statt. Der Sieger dürfte bereits feststehen. Kremlchef Putin wird aller Voraussicht nach mit einem Rekordergebnis in seine fünfte Amtszeit starten, so die Erwartungen. Echte Oppositionsführer dürfen an der Wahl nicht teilnehmen. Sie sind ausgeschlossen, ins Ausland geflohen, sitzen im Gefängnis oder sind tot, heißt es. Beobachter rechnen sogar mit Betrug und Manipulation. Kritiker sprechen vor diesem Hintergrund von Scheinwahlen.

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Straßburg - mikeXmedia -
Das Europäische Parlament hat angekündigt, die EU-Kommission zu verklagen. Dabei geht es um die umstrittene Freigabe von Fördergeldern an Ungarn. Seit einiger Zeit ist eine heftige Debatte um die Finanzmittel entbrannt. Eine Lösung konnte von den beteiligten Seiten bislang jedoch nicht erzielt werden.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat, bekommt die große Mehrheit der Tarifbeschäftigten eine Prämie. Dabei handelt es sich um einen Inflationsausgleich. Die steuer- und abgabenfreie Einmalzahlung wurde seit Oktober 2022 bereits an über 77 Prozent der Beschäftigten ausgezahlt. Der Rest folgt bis zum Ende diesen Jahres. Die durchschnittliche Summe pro Person liegt bei fast 2800 Euro. Zwischen den einzelnen Branchen gibt es aber zum Teil deutliche Unterschiede. Am unteren Ende liegt das Bau-, Forst- und Fischereigewerbe mit 1100 bis gut 1700 Euro.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland gibt es wieder mehr Schüler an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen . Im Schuljahr 2023/24 waren demnach gut 11,2 Millionen Schüler registriert, wie aus ersten Erhebungen hervorgeht. Das entspricht einem Plus von 107.000 Schülern oder etwa einem Prozent gegenüber dem letzten Schuljahr. Der Anstieg ist vor allem auf Zuwanderung aus dem Ausland zurückzuführen. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in der relevanten Altersgruppe war um vier Prozent höher ausgefallen als Ende 2021. Mit 27 Prozent hatte vor allem die Zahl ausländischer Kinder und Jugendlicher deutlich zugenommen, wie weiter mitgeteilt wurde.