+ Brüssel: Nato baut Ukraine-Unterstützung aus
+ München: Bessere Exportaussichten in der Autoindustrie
+ Berlin: Einkommensunterschiede weiterhin groß
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Brüssel - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der russischen Aggression in der Ukraine fordern die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Polen eine verstärkte Aufrüstung in Europa. Sie betonten die Notwendigkeit, das gesamte industrielle Potenzial des Kontinents zu nutzen, um die militärischen Fähigkeiten zu verbessern. Ähnlich hatte sich auch Nato-Chef Stoltenberg geäußert. Die Bündnismitglieder tauschen sich noch weiter über die möglichen Hilfen für die Ukraine aus. Dabei geht es vor allem um langfristige verbindliche Verträge mit klaren Zeitplänen.
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München - mikeXmedia -
Bessere Exportaussichten sorgen in der deutschen Autoindustrie für Aufhellung. Laut dem Ifo-Institut erreichte der entsprechende Indikator im März den höchsten Wert seit Mai des vergangenen Jahres. Der Indikator war um 4,1 Punkte auf minus 5,8 gestiegen. Die deutsche Automobilbranche scheint nun endgültig das konjunkturelle Tief vom zweiten Halbjahr 2023 verlassen zu haben und sieht wieder zuversichtlicher in die Zukunft, hieß es vom ifo Institut weiter. Bei der aktuellen Lage gab es jedoch wieder eine leichte Verschlechterung.
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Berlin - mikeXmedia -
Auch mehr als 33 Jahre nach der Wiedervereinigung bleibt die Einkommensschere zwischen Ost und West weit offen. Demnach lagen die Einkünfte der Vollzeitbeschäftigten im Osten über 800 Euro niedriger als bei den Kollegen im Westen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Demnach betrug der Bruttomonatsverdienst im Jahr 2023 bundesweit im Durchschnitt bei rund 4.400 Euro. Im "früheren Bundesgebiet" lag dieser Wert bei über 4500 Euro, während er in den "neuen Ländern" bei rund 3.700 Euro lag. Hamburg verzeichnete den höchsten Durchschnittswert während Sachsen-Anhalt das Schlusslicht bildete.