+ Myanmar: Militärjunta gerät zunehmend unter Druck
+ Solingen: Zusammenhang zwischen Taten
+ Berlin: Einigungen in Ampel-Streitpunkten
+ Wiesbaden: Armut bleibt weiterhin hoch
Myanmar - mikmeXmedia -
In Myanmar verschärft sich der Druck auf die regierende Militärjunta. Seit Tagen kämpfen Rebellen an der Grenze zu Thailand gegen das Militär. Das revolutionäre Bündnis hat bereits letzte Woche schwere Verluste für das Militär verursacht. Nun haben die Rebellen erneut Stellungen der Armee angegriffen und die Kontrolle über wichtige Regierungsbüros übernommen, so Einwohnerberichte. Es kam zu heftigen Kämpfen, und die Junta reagierte mit Luftangriffen. Die genaue Zahl der Todesopfer ist noch unbekannt.
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Solingen - mikeXmedia -
Zwischen dem Tod von vier Menschen in Solingen und einem verheerenden Brandanschlag gibt es einen Zusammenhang. Das haben die zuständigen Behörden mitgeteilt. Demnach handelt es sich um ein und denselben Täter. Der Verdächtige 39-jährige wurde bereits festgenommen. Die Ermittlungen laufen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die SPD und FDP haben einen Kompromiss zu zwei wichtigen Streitpunkten erzielt. Es wurde eine Einigung zu Ermittlungsmaßnahmen im Internet und zum Mietrecht erzielt. Die Ampel-Partner teilten mit, dass man sich auf das Quick Freeze Verfahren geeinigt habe. Es sieht die rechtssichere und anlassbezogene Speicherung von Daten vor. Zusätzlich zur Einigung wurde vereinbart, die Mietpreisbremse in angespannten Wohnungsmärkten bis 2029 zu verlängern, um auf die fortwährende Situation auf vielen Wohnungsmärkten zu reagieren.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen in Deutschland bleibt weiterhin hoch. Laut ersten Ergebnissen einer Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen waren im Jahr 2023 insgesamt fast 18 Millionen Menschen von dieser Problematik betroffen, was über 21 Prozent der Bevölkerung entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Werte kaum verändert. Gemäß der Definition der Europäischen Union gilt eine Person als von Armut oder Ausgrenzung bedroht, wenn das Einkommen unter der Armutsgefährdungsgrenze, der Haushalt unter erheblicher materieller und sozialer Entbehrung leidet oder die Person in einem Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung lebt.