+ Stockholm: Höchststand bei Militärausgaben
+ Berlin: Unterschiede bei Parteisympahien
+ München: Parteiinterne Debatte nicht zu Ende
+ München: Mit Wasserstoff zu den Klimazielen
+ Weitere Meldungen des Tages
Stockholm - mikeXmedia -
Im Jahr 2023 erreichten die weltweiten Militärausgaben erneut einen Höchststand. Ein Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri, der veröffentlicht wurde, führt den beispiellosen Anstieg unter anderem auf den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zurück. Die Vereinigten Staaten geben dabei mehr für das Militär aus als jedes andere Land. Deutschland rangiert nach Großbritannien an zweiter Stelle der europäischen Länder mit den größten Militärausgaben. Bereits zum neunten Mal in Folge übertrafen die Ausgaben die des Vorjahres. Inflationsbereinigt stiegen die Ausgaben im Jahr 2023 um 6,8 Prozent auf 2,44 Billionen US-Dollar.
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Berlin - mikeXmedia -
Eine Analyse zeigt deutliche Unterschiede in den Sympathien für Parteien zwischen Stadt und Land auf. Die CDU erhält beispielsweise auf dem Land die höchsten Sympathiewerte, während sie in der Großstadt deutlich geringer ausfallen, wie von der Konrad-Adenauer-Stiftung festgestellt wurde. Die Grünen werden auf dem Land mehrheitlich abgelehnt, während sie in der Stadt mehrheitlich gemocht werden. Die AfD wird mehrheitlich abgelehnt, wobei diese Ablehnung in der Stadt stärker ausgeprägt ist als auf dem Land, dennoch verzeichnet die Partei in einigen Regionen - vor allem im Osten - enorm hohe Zusprüche.
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Berlin - mikeXmedia -
Parteichef Friedrich Merz ist der Ansicht, dass die parteiinterne Debatte über den Umgang mit Muslimen in der CDU noch nicht abgeschlossen ist. Er erwähnte, dass es einen Textvorschlag für den Bundesparteitag gibt und er davon ausgeht, dass es auf dem Parteitag weitere Diskussionen dazu geben wird. Merz betonte, dass es wichtig sei, diese Frage zu klären, da Deutschland mit diesem Thema offenbar ein Problem habe. Das CDU-Grundsatzprogramm soll Anfang Mai auf einem Parteitag in Berlin beschlossen werden.
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München - mikeXmedia -
Laut einer neu veröffentlichten Studie besteht für Deutschland und die EU die Gefahr, ihre eigenen Wasserstoffziele zu verfehlen, was für das Erreichen der globalen Klimaziele jedoch unverzichtbar ist. Branchenexperten betonen, dass Deutschland seinen Plänen deutlich hinterherhinkt. Obwohl bis 2030 eine Elektrolysekapazität von 10 Gigawatt geplant ist, sind derzeit nicht einmal 0,1 GW in Betrieb, und Projekte mit nur 0,55 GW sind finanziert. Um das Ziel noch zu erreichen, müsste Deutschland jedes Jahr Elektrolyseanlagen mit 1 bis 2 GW sowie 200 bis 400 Windräder bauen. In den letzten zwei Jahren wurde jedoch nur ein Zubau von 0,25 GW finanziert.