+ New York: Demonstrationen drohen zu eskalieren
+ Nürnberg: Arbeitslosenzahlen nur gering gesunken
+ Frankfurt/Main: Lufthansa mit Sparmaßnahmen
+ Weitere Meldungen des Tages
New York - mikeXmedia-
An der New Yorker Elite-Universität Columbia drohen die seit knapp zwei Wochen andauernden propalästinensischen Demonstrationen zu eskalieren. In der Nacht zu Dienstag drangen Demonstranten in ein Gebäude ein. Schon 1968 war die Uni während eines Protests gegen den Vietnam-Krieg besetzt worden. Videos zeigten vermummte Personen mit schwarz-weißen Palästinensertüchern, die Fenster einschlugen und den Eingang des Gebäudes mit Stühlen und Tischen verbarrikadierten. Berichten zufolge befanden sich mehrere Dutzend Protestierende in der Uni während Hunderte weitere vor dem Gebäude demonstrierten.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im April nur gering um 20.000 auf rund 2,75 Millionen gesunken. Das sind 164.000 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert zum März bei 6,0 Prozent, was einer Erhöhung um 0,3 Punkte im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht, wie von der Bundesagentur mitgeteilt wurde. Da der konjunkturelle Rückenwind fehle, führe dies zu einer schwachen Frühjahrsbelebung hieß es von der Bundesagentur weiter.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Streiks im ersten Quartal haben die Lufthansa finanziell offenbar getroffen. Die Airline reagiert mit Maßnahmen zur Kostensenkung, will neue Projekte aussetzen und Einstellungen in der Verwaltung überprüfen, wie das Unternehmen bei der Vorlage der endgültigen Quartalszahlen in Frankfurt bekannt gab. Konzernweit erwartet Vorstandschef Spohr für 2024 nur noch ein Flugangebot von 92 Prozent des Niveaus vor der Corona-Krise. Trotzdem liegen die Buchungen für das Sommerhalbjahr um 16 Prozent über dem Niveau von vor einem Jahr, wie von der Airline weiter mitgeteilt wurde.