+ Porto Alegre: Weitere Tote durch Unwetter
+ Bonn: Schon wieder Klimapanik
+ München: Unternehmen klagen über Auftragsmangel
+ Potsdam: Mehr Schutz gefordert
Porto Alegre - mikeXmedia -
Die schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens haben tragische Folgen: Die Zahl der Todesopfer auf mindestens 90 gestiegen, und es gibt über 360 Verletzte sowie mehr als 100 Vermisste. Das geht auf Medienberichte unter Berufung auf den Zivilschutz des Landes hervor. Mehr als 1,3 Millionen Menschen in fast 400 Ortschaften sind von den Hochwassern betroffen. In vielen Gemeinden sind Internet- und Telefonverbindungen nach wie vor blockiert, zudem fehlt es an Strom und Wasser. In der Regionalhauptstadt Porto Alegre wurde der gesamte Flugbetrieb eingestellt. Der Zivilschutz warnt vor weiteren Überschwemmungen und Erdrutschen in bestimmten Gebieten.
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Bonn - mikeXmedia -
Es vergeht kaum ein Monat, an dem der EU-Klimawandeldienst nicht einen neuen Negativrekord vermeldet. Erneut ging es um einen Hitzerekord. So war der April wärmer als alle seine gemessenen Vorjahresmonate. Zudem war er der erste aufgezeichnete April mit einer globalen Durchschnittstemperatur von über 15 Grad. Viele Bürger in Deutschland empfanden den April eher als zu nass und zu kühl. Immer häufiger wird zudem kritisiert, dass die Berichterstattung in Richtung Klimahysterie und -panik abdriftet.
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München - mikeXmedia -
Immer mehr deutsche Unternehmen sehen sich mit einem Mangel an Aufträgen konfrontiert. Im April klagten fast 40 Prozent der Industriebetriebe über Auftragsmangel, wie das Münchner Ifo-Institut berichtet. Dies entspricht einem Anstieg um 2,6 Punkte gegenüber Januar. Im Dienstleistungssektor stieg der Anteil leicht auf 32,4 Prozent. Der Mangel an Aufträgen hemmt die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Kaum eine Branche bleibt verschont, so die Warnungen von Experten.
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Potsdam - mikeXmedia -
Um Politiker und ehrenamtliche Wahlkämpfer besser vor Angriffen zu schützen, setzen die Innenminister von Bund und Ländern neben dem Einsatz der Polizei auf die Überprüfung eines schärferen Strafrechts. Innenministerin Faeser und die Innenministerkonferenz der Länder fordern ein Ende von Gewalt und Hetze. Faeser bezeichnete den Übergriff auf Ecke als Wendepunkt. Sie werde sich dafür bei Bundesjustizminister Buschmann für eine Verschärfung der Gesetze einsetzen, erklärte sie. Auch über Angriffe auf eine Grünen-Politikerin wurde umfassend berichtet. Ein Angriff auf einen AfD-Politiker wurde in den vergangenen Tagen in den meisten Medien jedoch weitgehend ausgeklammert.