+ Jakarta: Weitere Opfer nach schweren Unwettern
+ Berlin: Handynetze sollen besser werden
+ Hannover: Streik auf dem Bau
+ Weitere Meldungen des Tages
Jakarta - mikeXmedia -
Nach schweren Unwettern auf der indonesischen Insel Sumatra, ist die Zahl der Opfer auf mindestens 37 gestiegen, wie ein Sprecher des Katastrophenschutzes mitteilte. 17 Menschen werden weiterhin vermisst. Die Unwetter lösten am Hang des Vulkans Marapi in der Provinz West-Sumatra Schlammlawinen aus. Mehrere Distrikte sind von den Auswirkungen betroffen. Die Rettungskräfte haben mehr Leichen als zunächst angenommen entdeckt. Es wird damit gerechnet, dass die Opferzahlen noch steigen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesnetzagentur plant die Ausbauregeln für gute Handynetze in Deutschland zu verbessern. Behördenpräsident Müller stellte eine Entwurfsfassung vor, die eine wegweisende Bedeutung für die Zukunft des Mobilfunks im Land haben könnte. Alle vier bis fünf Jahre vergibt der Bund Nutzungsrechte für verschiedene Frequenzbänder, die für eine gute Handynetzabdeckung von entscheidender Bedeutung sind. Diese Auktionen spülen Milliarden in die Staatskasse – im Jahr 2019 waren es etwa 6,5 Milliarden Euro für eine Nutzungsdauer von rund zwanzig Jahren. Bei der ersten großen Auktion im Jahr 2000 wurden sogar mehr als 50 Milliarden Euro erzielt. Ursprünglich sollte auch dieses Jahr wieder eine solche Auktion stattfinden, da Anfang 2026 wichtige Frequenzen frei werden. Diese Auktion soll allerdings ausfallen.
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Hannover - mikeXmedia -
In der festgefahrenen Tarifrunde hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt ihren angekündigten Streik auf Baustellen begonnen. Den Anfang machte Niedersachsen, gefolgt von weiteren Regionen wo morgen gestreikt werden soll, wie ein Sprecher bekannt gab. Der Streik wird nicht flächendeckend, sondern "punktuell" im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Jetzt haben es die Arbeitgeber in der Hand, ob die Häuser und Wohnungen fristgerecht fertig werden, ob der Stau aufgrund von Autobahnbaustellen noch länger wird."
Die Gewerkschaft ließ zunächst offen, wann und wo genau es zu Arbeitsniederlegungen kommen soll.