+ Soul: Reeder der "Sewol" tot aufgefunden
+ Berlin: Israelischer Botschafter entsetzt über Palästinenser-Demos in Berlin
+ Köln: Chronisch Kranke dürfen Cannabis zuhause anbauen
+ Berlin: Hasselfeldt gegen Ausnahmen bei der PKW-Maut
+ Weitere Meldungen des Tages
Seoul - mikeXmedia -
Über drei Monate nach dem Fährunglück vor Südkorea haben Bergungsmannschaften die Leiche des verschwundenen und von der Polizei gesuchten Reeders gefunden. Gegen das Unternehmen des Mannes besteht der Verdacht, die gesunkene Fähre "Sewol" aus Profitgier regelmäßig überladen zu haben. Bei dem Unglück am 16. April waren 292 Menschen ums Leben gekommen, als die Fähre vermutlich wegen Überladung kenterte und sank.
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Berlin - mikeXmedia -
In einem Zeitungsinterview hat sich der israelische Botschafter in Deutschland, Hadas-Handelsmann, vor dem Hintergrund des Konfliktes im Gaza-Streifen entsetzt über antisemitische Parolen bei Kundgebungen in der Bundesrespublik geäußert. Die Meinungsfreiheit werde von Islamisten, Rechts- und Linksextremisten dazu missbraucht, eine Kultur des Hasses und der Gewalt in die deutsche Debatte zu importieren", so Hadas-Handelsmann. In Berlin hatten Palästinenser demonstriert und Hetzparolen gegen Juden gerufen. Gegen Polizisten wurden Steine geworfen. Ein Jude musste von der Polizei vor Übergriffen geschützt werden.
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Köln - mikeXmedia -
In Ausnahmefällen dürfen chronisch Kranke zuhause Cannabis anbauen, wenn keine anderen Mittel gegen ihre Schmerzen helfen. Das geht aus einem Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts hervor. Dort hatten drei Patienten geklagt, die auf den Wirkstoff zur Linderung ihrer Schmerzen angewiesen sind. Weil Cannabis über Apotheken jedoch teuer ist, wollten sie die Pflanzen zuhause anbauen. Voraussetzung dafür ist nach Ansicht der Richter aber, dass die Patienten austherapiert sind und es keine Behandlungsalternativen zu Cannabis gibt.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Chefin der CSU-Landesgruppe, Hasselfeldt, hat Ausnahmeregelungen bei der geplanten PKW-Maut als nicht zielführend bezeichnet. Damit widersprach Hasselfeldt Forderungen ihres Parteikollegen Herrmann zu Einschränkungen in den Grenzregeionen zu anderen EU-Ländern. Auch CSU-Chef Seehofer hatte den Vorstoß Herrmanns bereits zuvor zurückgewiesen. Die Bundesländer in Grenzregionen hingegen halten an Ausnahmeregelungen bei der PKW-Maut fest. Es wird befürchtet, dass es durch abnehmenden Grenzverkehr zu wirtschaftlichen Einbußen in den entsprechenden Regionen, bzw. Bundesländern kommen könnte.