+ Brüssel: Countdown zur Europawahl
+ München: Weiter Bahneinschränkungen wegen Hochwasser
+ Berlin: Stromleitungen dringend erforderlich
+ Berlin: Zahl der Balkonkraftwerke deutlich gestiegen
Brüssel - mikeXmedia -
Der Countdown zur Europawahl läuft auf vollen Touren. Vom 6. bis 9. Juni können die Bürger ihre Stimmen abgeben, je nach Land an einem anderen Tag. Den Auftakt machen die Niederlande am Donnerstag. Es folgen Irland, sowie Lettland, Malta und die Slowakei am Freitag. In den meisten anderen EU-Ländern, einschließlich Deutschland, wird am Sonntag, dem 9. Juni, gewählt. Diese unterschiedlichen Wahltermine berücksichtigen die verschiedenen Wahltraditionen der Länder. In Deutschland sind die Wahllokale, wie auch bei Bundestagswahlen, von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
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München - mikeXmedia -
Wegen der Hochwasserlage in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns kommt es vor allem im Fernverkehr weiter zu zahlreichen Zugausfällen. Die Deutsche Bahn hat insbesondere von Fahrten nach Süddeutschland abgeraten. Betroffen sind unter anderem die Strecken von und nach München. Wegen des Hochwassers kommt es aber nicht nur zu Ausfällen, sondern auch zu erheblichen Behinderungen.
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Berlin - mikeXmedia -
Für die Energiewende müssen tausende Kilometer neuer Überland-Stromleitungen verlegt werden, die vor allem Windstrom aus dem Norden in den Süden transportieren sollen. Ein erheblicher Teil der Stromautobahnen soll als Erdkabel verlegt werden, die jedoch deutlich teurer sind als Freileitungen. Die zusätzlichen Kosten werden über die Netzentgelte auf alle Stromkunden umgelegt. Dies hat nun eine Debatte ausgelöst. Einige Bundesländer sprechen sich für einen Kurswechsel aus. Die Union im Bundestag plant, beim Ausbau künftig hauptsächlich auf Freileitungen statt auf Erdkabel zu setzen, obwohl sie 2016 in der Koalition mit der SPD maßgeblich an Beschlüssen zur Erdverlegung beteiligt war. Hintergrund waren Bedenken vor sogenannten „Monstertrassen“, die bei vielen Menschen auf Widerstand stießen.
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Bonn - mikeXmedia -
Die Zahl der im Marktstammdatenregister registrierten Steckersolaranlagen hat am Wochenende die Marke von einer halben Million überschritten. Das hat die Bundesnetzagentur mitgeteilt. Dies stellt mehr als eine Verdoppelung seit Mitte 2023 dar. Allein im laufenden Quartal sind bereits mehr als 94.000 Mini-Solaranlagen in Betrieb genommen worden. Am Sonntagmorgen zeigte der Zähler über 503.000 Anlagen an.