+ Antalya: Türkei bei Deutschen hoch im Kurs
+ Mannheim: Debatte über Sicherheit
+ Berlin: Belohnung für günstigen Wohnraum
+ Berlin: Debatte um Wahlalter
Antalya (dpa). Es ist nicht einmal Hauptsaison, aber im türkischen Antalya sind die Strandliegen vor den großen Hotels im Ort Aksu bereits gut belegt. Die Tourismusbranche der Urlaubsregion jubelt einem Rekord entgegen: So viele Deutsche wie noch nie sollen in diesem Jahr nach Antalya reisen, prognostiziert der lokale Tourismusverband Aktob. Nicht trotz, sondern wegen knapper Reisekassen und Inflation. Die Türkei ist seit Jahren Favorit deutscher Urlauber, aber verglichen mit der Zeit vor der Pandemie hat die Bedeutung nun noch zugenommen. «Der Umsatzanteil für die Region Griechenland und Türkei steigt für den kommenden Sommer gegenüber 2019 von 36 auf 44 Prozent», heißt es vom Deutschen Reiseverband (DRV). Ende März habe die Türkei allein bereits ein überproportionales Wachstum von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr für die Sommersaison gezeigt.
Mannheim - mikeXmedia-
Die jüngsten Messerattacken haben die Debatte um mehr Sicherheit und auch Waffenverbotszonen in Innenstadtbereichen wieder angeheizt. In einigen Regionen gibt es bereits entsprechende Verbotszonen, sogar in Mannheim. Dort gilt die Regelung jedoch nur an Markttagen und am Wochenende. Ohnehin halten viele Waffenverbotszonen für sinnlos.
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Berlin - mikeXmedia -
Wer dauerhaft erschwinglichen Wohnraum bereitstellt, solle steuerliche Vorteile erhalten und unterstützt werden. Die Wohngemeinnützigkeit kommt zurück, so Bundesbauministerin Klara Geywitz. Damit könnten gemeinnützige Stiftungen, Vereine und soziale Unternehmen in Zukunft vergünstigten Wohnraum zur Verfügung stellen und dann umfangreiche Steuererleichterungen erhalten.
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Berlin - mikeXmedia -
Zum ersten Mal dürfen dürfen am Sonntag auch 16-jährige ihre Stimme bei der Europawahl abgeben . Die Bundesschülerkonferenz fordert dies nun für alle Wahlen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben etwa 1,4 Millionen Erstwähler im Alter von 16 und 17 Jahren in Deutschland das Recht, bei der Europawahl ihre Stimme abzugeben. Es wurde zudem kritisiert, dass das Thema Europawahl offenbar nur selten eine Rolle im Politikunterricht an den Schulen spielt.