+ Washington: Tropensturm Beryl hinterlässt schwere Schäden
+ Berlin: Klimaschützer prangern Milliardensubventionen an
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Washington - mikeXmedia -
Millionen von Menschen in Texas sind weiterhin ohne Strom, während Tropensturm "Beryl" seinen Weg durch den US-Bundesstaat fortsetzt. Der Vorsitzende des Energieversorgers schätzt, dass es mehrere Tage dauern wird, bis die Stromversorgung für die zwei bis drei Millionen betroffenen Haushalte wiederhergestellt ist. In der Metropole Houston sind mindestens vier Menschen infolge des Unwetters ums Leben gekommen, teilte der Bürgermeister mit. Das US-Hurrikanzentrum warnte vor weiteren Tornados, Sturzfluten und starken Winden, die vor allem für Teile von Texas, Louisiana und die Golfküste drohen. Menschen sollten sich vor gefährlichen Strömungen in Acht nehmen. Beryl soll in den kommenden Tagen weiter nach Nordosten ziehen und dabei an Stärke verlieren.
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Berlin - mikeXmedia -
Von Klimaschützern wird angeprangert, dass weiterhin Milliardensummen in die Öl-, Gas- und Kohleindustrie investieret werden. Dadurch werde der rechtzeitige Ausstieg aus fossilen Brennstoffen reduziert und die Erderwärmung nicht ausreichend gebremst. Die Klimaschützer hatten die Geldanlagen von über 7.500 institutionellen Investoren weltweit beleuchtet. Die im Mai 2024 erhobenen Finanzdaten zeigen, dass diese Investoren Anleihen und Aktien im Wert von 4,3 Billionen US-Dollar an Unternehmen halten, die in fossilen Industrien aktiv sind. Fast zwei Drittel dieser Investitionen werden dabei von US-Firmen gehalten.