+ Wien: Juden verbergen ihre Identität
+ Berlin: Lauterbach will Lachgas-Verkauf stoppen
+ Wiesbaden: Inlands-Tourismus boomt
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Wien - mikeXmedia -
Laut einer Umfrage verbergen viele Juden in der EU ihre Identität, weil sie um ihre Sicherheit besorgt sind. Laut einer Studie meide ein Drittel der Befragten sogar jüdische Veranstaltungen oder Orte, weil er sich nicht sicher fühlt. Insgesamt sind 80 % der befragten Juden der Ansicht, dass der Antisemitismus in ihren Ländern in den letzten fünf Jahren gestiegen ist. Dabei waren Hass-Kommentare im Internet von großer Bedeutung. Die Umfrage fand im ersten Halbjahr 2023, also noch vor Beginn des erneuten Gaza-Kriegs, unter etwa 8.000 Juden in 13 EU-Staaten statt.
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Berlin - mikeXmedia -
Gesundheitsminister Lauterbach möchte dem Verkauf von Lachgas als Partydroge an Jugendliche einen Riegel vorschieben. Dafür ist eine Gesetzesänderung ausgearbeitet worden. Ein Sprecher des Ministeriums hat die entsprechenden Pläne bestätigt. Der Änderungsantrag sieht auch ein Verbot von K. o. Tropfen vor. Lauterbach hatte in der Vergangenheit schon mehrmals strengere Vorschriften befürwortet. Lachgas, auch Distickstoffmonoxid, hat sich in den letzten Jahren als Partydroge immer mehr etabliert. Lachgas unterliegt bislang nicht dem Betäubungsmittelgesetz in Deutschland. Es ist beispielsweise im Supermarkt, in Tabakläden oder im Internet in Sahnekapseln oder Kartuschen erhältlich.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Inlandstourismus in Deutschland boomt. Im Mai haben Hotels und andere Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten eine Rekordzahl von Übernachtungen verzeichnet. Das Statistische Bundesamt berichtet über fast 49 Millionen Übernachtungen und damit eine Steigerung um über 4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Rekord-Mai 2023, wie vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden weiter mitgeteilt wurde.