+ Los Angeles: Waldbrände halten Feuerwehr in Schach
+ Tel Aviv: Gefechte im Gaza-Streifen flauen etwas ab
+ Berlin: Grüne fordern Abschaffung des Betreuungsgeldes
+ Freiburg: Polizei warnt vor Selbstjutiz
+ Tujetsch: Forscher will Rhein durchschwimmen
+ Weitere Meldungen des Tages
Los Angeles - mikeXmedia -
Im US-Bundesstaat Kalifornien kämpfen Feuerwehrmannschaften wieder gegen zwei große Waldbrände. Bisher wurden elf Häuser durch die Flammen zerstört. In Sacramento mussten Hunderte Anwohner ihre Häuser verlassen. Die Feuerwehr rechnet damit, dass man die Brände frühstens in der kommenden Woche unter Kontrolle haben werde. Auch im Yoesemite Nationalpark breitet sich ein neuer Brand aus.
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Seit vier Wochen halten die Gefechte im Gaza-Streifen nun an, auch wenn sie derzeit abflauen, ein Ende der Auseinandersetzungen ist deswegen noch nicht in Sicht. Auch die mehrfach vereinbarten Feuerpausen zwischen Israelis und militanten Palästinensern wurden immer wieder gebrochen. Der Westen und die Vereinten Nationen fordern immer noch eindringlich eine Waffenruhe aus humanitären Gründen, damit sich die Zivilbevölkerung mit Nahrungsmitteln und Wasser versorgen kann. US-Präsident Obama sprach in einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu von einem "strategischen Gebot" hinsichtlich einer Feuerpause mit den radikal-islamischen Hamas.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Grünen im Bundestag haben die Abschaffung des Betreuungsgeldes gefordert. Die staatliche Leistung müsse rasch wieder abgeschafft werden, weil mit der Zahlung vor allem bei sozial schlechtgestellten und bildungsfernen Familien der falsche Anreiz bei der frühkindlichen Förderung gegeben wird. Die Grünen reagierten mit ihrer Forderung auf die Ergebnisse einer Studie, die am Wochenende vorgestellt wurde. Das Betreuungsgeld war von der schwarz-gelben Vorgängerregierung durchgedrückt und seit dem immer wieder heftig kritisiert worden.
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Freiburg - mikeXmedia -
Nach dem Mord an einem Achtjährigen in Freiburg haben die Behörden vor Selbstjustiz in dem Fall gewarnt. Inzwischen tauchten sogar gefälschte Fahndungsaufrufe auf. Im Internet soll es außerdem ein angeblichen Phantombild des mutmaßlichen Täters mit dem Aufruf zur Selbstjustiz geben, so die Polizei. Die Behörden riefen dazu auf, solche Bilder und Aufrufe nicht weiterzuleiten, weil sie zum einen strafbar sind und zum anderen die Arbeit der Ermittler erschweren und Unbeteiligte gefährden.
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Tujetsch - mikeXmedia -
Mit einer ungewöhnlichen Aktion setzt sich ein Chemiker und Extremsportler für die Suche nach Sponsoren für ein Wasser-Analyse-Gerät ein. Der 49-jährige Andreas Fath will den Rhein durchqueren. Der Start seiner rund 1230 Kilometer langen Reise liegt in der Schweiz. Ende August will Fath dann durch den Fluss geschwommen sein und die Mündung des Rheins in den Niederlanden erreicht haben.